Georg Milbradt, Gernot Nerb, Wolfgang Ochel, Hans-Werner Sinn
Der ifo Wirtschaftskompass
Zahlen - Fakten - Hintergründe
Titel
2
Impressum
3
Inhalt
4
Vorwort
7
1 Wachstum und Konjunktur
10
1.1 Jenseits des Bruttoinlandsprodukts
11
Zum Stand alternativer Wohlstandsindikatoren
11
1.2 Konjunktur und Wachstum
13
Warum sie nicht dasselbe sind
13
1.3 Wirtschaftswachstum I
16
Wie wichtig sind Investitionen?
16
1.4 Investitionsquoten
19
Wo wird am meisten investiert?
19
1.5 Bildung
22
Wie stark hängt das Wirtschaftswachstum davon ab?
22
1.6 Arbeitsproduktivität
25
Investitionen zahlen sich aus
25
1.7 Wirtschaftswachstum II
28
Wie wichtig ist die Qualität der Arbeit?
28
1.8 Konjunkturprognosen
30
Der Blick in die Glaskugel?
30
1.9 Konjunkturelle Frühindikatoren
32
Was können sie leisten?
32
1.10 Das ifo Geschäftsklima
34
Ein zuverlässiger konjunktureller Frühindikator
34
1.11 Konjunkturprogramme
37
Was bringen sie?
37
1.12 Konjunkturelle Stabilisierungspolitik
39
Eine Frage des Timing
39
2 Strukturwandel und Innovation
41
2.1 Struktureller Wandel
42
Gefahr oder Notwendigkeit?
42
2.2 Bauwirtschaft
45
Maßnahmen an bestehenden Gebäuden übertreffen den Neubau
45
2.3 Immobilienwirtschaft
47
Ein unterschätzter Riese
47
2.4 Dienstleistungen
49
Hat Deutschland ein Defizit?
49
2.5 Einzelhandel und Großhandel
52
Wie sind die Zukunftsperspektiven?
52
2.6 Verkehrsleistung nach Verkehrsträgern
55
Warum wir immer häufiger in die Luft gehen
55
2.7 Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen
58
Deutschland investiert nur unterdurchschnittlich in Spitzentechnologien
58
2.8 Patentanmeldungen in Deutschland
60
Wie innovativ sind wir noch?
60
2.9 Das Innovationsverhalten in Deutschland
63
Nur manche Branchen halten mit
63
2.10 Unternehmertum im internationalen Vergleich
66
Haben wir Schumpeter vergessen?
66
2.11 Erfahrungen mit Clusterpolitiken
69
Wie wirksam sind sie wirklich?
69
3 Infrastruktur
71
3.1 Eisenbahn- und Straßennetz
72
Geht der Ausbau zu Ende?
72
3.2 Straßenmaut
75
Warum wir sie brauchen
75
3.3 Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung
78
Eine wichtige Zukunftsaufgabe
78
3.4 Breitbandinfrastruktur
81
Wie wichtig ist sie für das Wirtschaftswachstum?
81
3.5 15 Jahre Privatisierung des Telekommunikationssektors
84
Wichtige Schritte auf dem Weg zu modernen Kommunikationsnetzen
84
3.6 Privatisierung der Infrastruktur
86
Kann die Wirtschaft es besser?
86
3.7 Öffentliche und private Güter
88
Was sind die Unterschiede?
88
4 Bevölkerung und Migration
90
4.1 Altenquotient und Alterspyramide
91
Warum wird Deutschland immer älter?
91
4.2 Geburtenziffer
94
Land ohne Kinder
94
4.3 Rentenversicherung
97
Hat sie die geringe Geburtenrate verursacht?
97
4.4 Besteuerung von Familien
99
Was macht Frankreich besser?
99
4.5 Sandwich-Generation
102
Wird die mittlere Generation nicht überfordert?
102
4.6 Einwanderung
104
Keine Lösung des Bevölkerungsproblems
104
4.7 Arbeitskräftemigration in Europa
106
Es könnten viele kommen
106
4.8 Zuwanderungspolitik
109
Wie Deutschland für qualifizierte Arbeitskräfte attraktiv werden kann
109
5 Bildung
111
5.1 Bildungsausgaben
112
Indikator für bessere Bildungsleistungen?
112
5.2 Humankapital in Deutschland
115
Verschwendung geistiger Ressourcen
115
5.3 Volkswirtschaftliche Kosten unzureichender Bildung
118
Nichtstun kostet Billionen
118
5.4 Frühkindliche Bildung und Betreuung
121
Die Weichen werden früh gestellt
121
5.5 Zentrale Abschlussprüfungen
124
Müssen denn alle dasselbe wissen?
124
5.6 Mehrgliedrige Schulsysteme
127
Die Chancengleichheit sinkt durch frühe Trennung
127
5.7 Schulwettbewerb
130
Können es Privatschulen besser?
130
5.8 Bildungsföderalismus
133
Fluch oder Segen?
133
5.9 Top-Universitäten im internationalen Vergleich
135
Warum haben wir kein Harvard?
135
5.10 Lebenslanges Lernen
137
Weiß Hans denn niemals genug?
137
6 Arbeitsmarkt und Beschäftigung
139
6.1 Lohn, Produktivität und Beschäftigung
140
Das kleine Einmaleins der Ökonomie
140
6.2 Beschäftigung nach Bereichen
142
Deutschland im europäischen Vergleich
142
6.3 Atypische Beschäftigung
145
Leiharbeit, befristete Beschäftigungsverhältnisse, Minijobs
145
6.4 Arbeitslosigkeit
148
Wie kann man sie bekämpfen?
148
6.5 Gewerkschaften
150
Wie wichtig sind sie noch?
150
6.6 Kündigungsschutz
153
Schutz der Kernbelegschaft oder Chance für Neueinstellungen?
153
6.7 Explizite und implizite Mindestlöhne
156
Zwischen Einkommenssicherung und Vernichtung von Arbeitsplätzen
156
6.8 Aktivierende Sozialhilfe
158
Eine scharfe Waffe gegen Arbeitslosigkeit
158
6.9 Vereinbarkeit von Familie und Beruf
161
Nicht nur für Frauen wichtig
161
6.10 Qualifikationen
164
Müssen denn alle das Abitur machen?
164
7 Verteilung und soziale Sicherung
166
7.1 Einkommensverteilung
167
Die Amerikanisierung der Einkommensverhältnisse
167
7.2 Armut und Armutsgefährdung in Deutschland
170
Manchen geht es richtig schlecht
170
7.3 Einkommensbesteuerung
173
Wie viel Netto vom Brutto?
173
7.4 Vermögen in Deutschland
176
Wie reich sind wir eigentlich?
176
7.5 Das soziale Sicherungssystem in Deutschland
178
Mit Bismarck wurde alles anders
178
7.6 Sozialausgaben im internationalen Vergleich
181
Wie viel lässt sich Deutschland den Sozialstaat kosten?
181
7.7 Gesundheitsausgaben in Deutschland
184
Laufen sie aus dem Ruder?
184
7.8 Pflege
187
Lässt sich der Notstand vermeiden?
187
7.9 Krankenversicherung
190
Bei uns darf man ruhig krank werden
190
7.10 Kapitaldeckung oder Umlageverfahren
193
Eine einfache Antwort gibt es nicht
193
7.11 Hartz IV
195
Warum es Deutschland heute besser geht
195
7.12 Frühverrentung
197
Was haben wir uns da eingebrockt?
197
7.13 Privatversicherung Œ Sozialversicherung
200
Das moralische Risiko des Sozialstaats
200
8 Umwelt, Klima und Energie
202
8.1 Der Treibhauseffekt
203
Auf das Kohlendioxid kommt es an
203
8.2 Pro-Kopf-Energieverbrauch
205
Wer sind die Verschwender?
205
8.3 Ressourcen, Reserven und Klimawandel
207
Das vergessene Angebot
207
8.4 Energiegewinnung und -einfuhr
209
Von wem ist Deutschland abhängig?
209
8.5 Bioenergie
211
Unser Anteil an den Hungerkrisen
211
8.6 Atomkraft
214
Bauboom trotz Fukushima?
214
8.7 Instrumente der Klimapolitik
217
Was können wir tun?
217
8.8 Ökosteuer
220
Oder lieber eine Quellensteuer auf die Zinserträge der Ressourceneigentümer?
220
8.9 Emissionshandel
222
Ein wirklicher Schutz vor den Treibhauseffekten?
222
8.10 Das Erneuerbare-Energien-Gesetz
224
Werden erneuerbare Energien zu stark subventioniert?
224
8.11 Erneuerbare Energien
227
Was machen wir, was machen andere?
227
8.12 CO2-Fußabdruck
230
Ein wichtiges Konzept für die Klimapolitik
230
8.13 Klimaziele
233
Hat Kioto uns genützt?
233
8.14 Angebotsseitige Klimapolitik
235
Bisher vernachlässigt
235
9 Staatshaushalt
237
9.1 Staatsquote im internationalen Vergleich
238
Wie schlank soll der Staat sein?
238
9.2 Staatsausgaben
241
Was macht der Staat mit dem Geld?
241
9.3 Subventionen
244
Ein Fass ohne Boden?
244
9.4 Struktur der Staatseinnahmen
247
Woher bekommt der Staat sein Geld?
247
9.5 Umsatzsteuer
250
Warum die Umsatzsteuer in der Politik so beliebt ist
250
9.6 Staatsverschuldung im internationalen Vergleich
253
Welches sind die »Krisenstaaten«?
253
9.7 Die neue Schuldenbremse
256
Vor- und Nachteile
256
9.8 Schwarzarbeit
258
Wo läuft am meisten am Staat vorbei?
258
10 Geld und Währung
260
10.1 Geldwirtschaft
261
Wie kommt das Geld in die Wirtschaft?
261
10.2 Inflation, Deflation und Geldmenge
264
Wie hängen diese Größen zusammen?
264
10.3 Liquiditätsfalle
267
Welche Auswege gibt es?
267
10.4 Zentralbanken
270
Wovon hängt Reputation ab?
270
10.5 Der Euro
273
Weltwährung oder Weichwährung?
273
10.6 Euro-Krise
276
Bleiben als Folge die großen Zinsunterschiede?
276
10.7 Ansteckungseffekte
279
Finanz- und Realwirtschaft sitzen in einem Boot
279
10.8 Bankenregulierung
281
Was jetzt geschehen muss
281
10.9 Globalisierung der Kapitalmärkte
283
Mehr Risiken als Chancen?
283
10.10 Währungsunionen
286
Ihre Vor- und Nachteile
286
11 Deutschland in der Weltwirtschaft
288
11.1 Globaler Wettbewerb
289
Wo steht Deutschland?
289
11.2 Weltwirtschaft
292
Europa auf der Kriechspur?
292
11.3 Leistungsbilanz und Kapitalverkehr
295
Zwei Seiten derselben Medaille
295
11.4 Direktinvestitionen multinationaler Unternehmen
297
Heilsbringer oder Ursache für Krisen?
297
11.5 Basarökonomie
300
Ein pathologischer Exportboom
300
11.6 Sind Exporte gut?
303
Keine leicht zu beantwortende Frage
303
11.7 Internationale Arbeitsteilung
305
Wie stark soll sich ein Land spezialisieren?
305
11.8 Globalisierung
308
Sind dadurch Arbeitsplätze gefährdet?
308
11.9 Entwicklungshilfe
311
Almosen oder Hilfe zur Selbsthilfe?
311
11.10 Wandel durch Handel?
314
Globalisierung und institutioneller Wandel
314
12 Europäische Union
316
12.1 Die Aufgaben der Europäischen Union
317
Frieden, Freiheit und Wohlstand für den »alten Kontinent«
317
12.2 Die Einnahmen und Ausgaben der EU
319
Wohin fließen die Mittel?
319
12.3 Nettozahler und Nettoempfänger
322
Wer profitiert am meisten in der EU?
322
12.4 Das Subsidiaritätsprinzip
325
Damit lässt sich Brüssel zähmen
325
12.5 Der Maastrichter Vertrag
327
Gute Vorsätze, aber lückenhafte Ausführung
327
12.6 Der Stabilitäts- und Wachstumspakt
329
Was lief falsch?
329
12.7 Die Wirtschafts- und Finanzkrise
331
Lehren für Europa
331
Anhang
334
Die Herausgeber
335
Die Autoren
339
Danksagung
346
Länderkürzelverzeichnis
347
Quellenverzeichnis
349
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