Der ifo Wirtschaftskompass - Zahlen - Fakten - Hintergründe

Georg Milbradt, Gernot Nerb, Wolfgang Ochel, Hans-Werner Sinn

Der ifo Wirtschaftskompass

Zahlen - Fakten - Hintergründe

2011

296 Seiten

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ISBN: 9783446429840

 

Titel

2

Impressum

3

Inhalt

4

Vorwort

7

1 Wachstum und Konjunktur

10

1.1 Jenseits des Bruttoinlandsprodukts

11

Zum Stand alternativer Wohlstandsindikatoren

11

1.2 Konjunktur und Wachstum

13

Warum sie nicht dasselbe sind

13

1.3 Wirtschaftswachstum I

16

Wie wichtig sind Investitionen?

16

1.4 Investitionsquoten

19

Wo wird am meisten investiert?

19

1.5 Bildung

22

Wie stark hängt das Wirtschaftswachstum davon ab?

22

1.6 Arbeitsproduktivität

25

Investitionen zahlen sich aus

25

1.7 Wirtschaftswachstum II

28

Wie wichtig ist die Qualität der Arbeit?

28

1.8 Konjunkturprognosen

30

Der Blick in die Glaskugel?

30

1.9 Konjunkturelle Frühindikatoren

32

Was können sie leisten?

32

1.10 Das ifo Geschäftsklima

34

Ein zuverlässiger konjunktureller Frühindikator

34

1.11 Konjunkturprogramme

37

Was bringen sie?

37

1.12 Konjunkturelle Stabilisierungspolitik

39

Eine Frage des Timing

39

2 Strukturwandel und Innovation

41

2.1 Struktureller Wandel

42

Gefahr oder Notwendigkeit?

42

2.2 Bauwirtschaft

45

Maßnahmen an bestehenden Gebäuden übertreffen den Neubau

45

2.3 Immobilienwirtschaft

47

Ein unterschätzter Riese

47

2.4 Dienstleistungen

49

Hat Deutschland ein Defizit?

49

2.5 Einzelhandel und Großhandel

52

Wie sind die Zukunftsperspektiven?

52

2.6 Verkehrsleistung nach Verkehrsträgern

55

Warum wir immer häufiger in die Luft gehen

55

2.7 Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen

58

Deutschland investiert nur unterdurchschnittlich in Spitzentechnologien

58

2.8 Patentanmeldungen in Deutschland

60

Wie innovativ sind wir noch?

60

2.9 Das Innovationsverhalten in Deutschland

63

Nur manche Branchen halten mit

63

2.10 Unternehmertum im internationalen Vergleich

66

Haben wir Schumpeter vergessen?

66

2.11 Erfahrungen mit Clusterpolitiken

69

Wie wirksam sind sie wirklich?

69

3 Infrastruktur

71

3.1 Eisenbahn- und Straßennetz

72

Geht der Ausbau zu Ende?

72

3.2 Straßenmaut

75

Warum wir sie brauchen

75

3.3 Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung

78

Eine wichtige Zukunftsaufgabe

78

3.4 Breitbandinfrastruktur

81

Wie wichtig ist sie für das Wirtschaftswachstum?

81

3.5 15 Jahre Privatisierung des Telekommunikationssektors

84

Wichtige Schritte auf dem Weg zu modernen Kommunikationsnetzen

84

3.6 Privatisierung der Infrastruktur

86

Kann die Wirtschaft es besser?

86

3.7 Öffentliche und private Güter

88

Was sind die Unterschiede?

88

4 Bevölkerung und Migration

90

4.1 Altenquotient und Alterspyramide

91

Warum wird Deutschland immer älter?

91

4.2 Geburtenziffer

94

Land ohne Kinder

94

4.3 Rentenversicherung

97

Hat sie die geringe Geburtenrate verursacht?

97

4.4 Besteuerung von Familien

99

Was macht Frankreich besser?

99

4.5 Sandwich-Generation

102

Wird die mittlere Generation nicht überfordert?

102

4.6 Einwanderung

104

Keine Lösung des Bevölkerungsproblems

104

4.7 Arbeitskräftemigration in Europa

106

Es könnten viele kommen

106

4.8 Zuwanderungspolitik

109

Wie Deutschland für qualifizierte Arbeitskräfte attraktiv werden kann

109

5 Bildung

111

5.1 Bildungsausgaben

112

Indikator für bessere Bildungsleistungen?

112

5.2 Humankapital in Deutschland

115

Verschwendung geistiger Ressourcen

115

5.3 Volkswirtschaftliche Kosten unzureichender Bildung

118

Nichtstun kostet Billionen

118

5.4 Frühkindliche Bildung und Betreuung

121

Die Weichen werden früh gestellt

121

5.5 Zentrale Abschlussprüfungen

124

Müssen denn alle dasselbe wissen?

124

5.6 Mehrgliedrige Schulsysteme

127

Die Chancengleichheit sinkt durch frühe Trennung

127

5.7 Schulwettbewerb

130

Können es Privatschulen besser?

130

5.8 Bildungsföderalismus

133

Fluch oder Segen?

133

5.9 Top-Universitäten im internationalen Vergleich

135

Warum haben wir kein Harvard?

135

5.10 Lebenslanges Lernen

137

Weiß Hans denn niemals genug?

137

6 Arbeitsmarkt und Beschäftigung

139

6.1 Lohn, Produktivität und Beschäftigung

140

Das kleine Einmaleins der Ökonomie

140

6.2 Beschäftigung nach Bereichen

142

Deutschland im europäischen Vergleich

142

6.3 Atypische Beschäftigung

145

Leiharbeit, befristete Beschäftigungsverhältnisse, Minijobs

145

6.4 Arbeitslosigkeit

148

Wie kann man sie bekämpfen?

148

6.5 Gewerkschaften

150

Wie wichtig sind sie noch?

150

6.6 Kündigungsschutz

153

Schutz der Kernbelegschaft oder Chance für Neueinstellungen?

153

6.7 Explizite und implizite Mindestlöhne

156

Zwischen Einkommenssicherung und Vernichtung von Arbeitsplätzen

156

6.8 Aktivierende Sozialhilfe

158

Eine scharfe Waffe gegen Arbeitslosigkeit

158

6.9 Vereinbarkeit von Familie und Beruf

161

Nicht nur für Frauen wichtig

161

6.10 Qualifikationen

164

Müssen denn alle das Abitur machen?

164

7 Verteilung und soziale Sicherung

166

7.1 Einkommensverteilung

167

Die Amerikanisierung der Einkommensverhältnisse

167

7.2 Armut und Armutsgefährdung in Deutschland

170

Manchen geht es richtig schlecht

170

7.3 Einkommensbesteuerung

173

Wie viel Netto vom Brutto?

173

7.4 Vermögen in Deutschland

176

Wie reich sind wir eigentlich?

176

7.5 Das soziale Sicherungssystem in Deutschland

178

Mit Bismarck wurde alles anders

178

7.6 Sozialausgaben im internationalen Vergleich

181

Wie viel lässt sich Deutschland den Sozialstaat kosten?

181

7.7 Gesundheitsausgaben in Deutschland

184

Laufen sie aus dem Ruder?

184

7.8 Pflege

187

Lässt sich der Notstand vermeiden?

187

7.9 Krankenversicherung

190

Bei uns darf man ruhig krank werden

190

7.10 Kapitaldeckung oder Umlageverfahren

193

Eine einfache Antwort gibt es nicht

193

7.11 Hartz IV

195

Warum es Deutschland heute besser geht

195

7.12 Frühverrentung

197

Was haben wir uns da eingebrockt?

197

7.13 Privatversicherung ΠSozialversicherung

200

Das moralische Risiko des Sozialstaats

200

8 Umwelt, Klima und Energie

202

8.1 Der Treibhauseffekt

203

Auf das Kohlendioxid kommt es an

203

8.2 Pro-Kopf-Energieverbrauch

205

Wer sind die Verschwender?

205

8.3 Ressourcen, Reserven und Klimawandel

207

Das vergessene Angebot

207

8.4 Energiegewinnung und -einfuhr

209

Von wem ist Deutschland abhängig?

209

8.5 Bioenergie

211

Unser Anteil an den Hungerkrisen

211

8.6 Atomkraft

214

Bauboom trotz Fukushima?

214

8.7 Instrumente der Klimapolitik

217

Was können wir tun?

217

8.8 Ökosteuer

220

Oder lieber eine Quellensteuer auf die Zinserträge der Ressourceneigentümer?

220

8.9 Emissionshandel

222

Ein wirklicher Schutz vor den Treibhauseffekten?

222

8.10 Das Erneuerbare-Energien-Gesetz

224

Werden erneuerbare Energien zu stark subventioniert?

224

8.11 Erneuerbare Energien

227

Was machen wir, was machen andere?

227

8.12 CO2-Fußabdruck

230

Ein wichtiges Konzept für die Klimapolitik

230

8.13 Klimaziele

233

Hat Kioto uns genützt?

233

8.14 Angebotsseitige Klimapolitik

235

Bisher vernachlässigt

235

9 Staatshaushalt

237

9.1 Staatsquote im internationalen Vergleich

238

Wie schlank soll der Staat sein?

238

9.2 Staatsausgaben

241

Was macht der Staat mit dem Geld?

241

9.3 Subventionen

244

Ein Fass ohne Boden?

244

9.4 Struktur der Staatseinnahmen

247

Woher bekommt der Staat sein Geld?

247

9.5 Umsatzsteuer

250

Warum die Umsatzsteuer in der Politik so beliebt ist

250

9.6 Staatsverschuldung im internationalen Vergleich

253

Welches sind die »Krisenstaaten«?

253

9.7 Die neue Schuldenbremse

256

Vor- und Nachteile

256

9.8 Schwarzarbeit

258

Wo läuft am meisten am Staat vorbei?

258

10 Geld und Währung

260

10.1 Geldwirtschaft

261

Wie kommt das Geld in die Wirtschaft?

261

10.2 Inflation, Deflation und Geldmenge

264

Wie hängen diese Größen zusammen?

264

10.3 Liquiditätsfalle

267

Welche Auswege gibt es?

267

10.4 Zentralbanken

270

Wovon hängt Reputation ab?

270

10.5 Der Euro

273

Weltwährung oder Weichwährung?

273

10.6 Euro-Krise

276

Bleiben als Folge die großen Zinsunterschiede?

276

10.7 Ansteckungseffekte

279

Finanz- und Realwirtschaft sitzen in einem Boot

279

10.8 Bankenregulierung

281

Was jetzt geschehen muss

281

10.9 Globalisierung der Kapitalmärkte

283

Mehr Risiken als Chancen?

283

10.10 Währungsunionen

286

Ihre Vor- und Nachteile

286

11 Deutschland in der Weltwirtschaft

288

11.1 Globaler Wettbewerb

289

Wo steht Deutschland?

289

11.2 Weltwirtschaft

292

Europa auf der Kriechspur?

292

11.3 Leistungsbilanz und Kapitalverkehr

295

Zwei Seiten derselben Medaille

295

11.4 Direktinvestitionen multinationaler Unternehmen

297

Heilsbringer oder Ursache für Krisen?

297

11.5 Basarökonomie

300

Ein pathologischer Exportboom

300

11.6 Sind Exporte gut?

303

Keine leicht zu beantwortende Frage

303

11.7 Internationale Arbeitsteilung

305

Wie stark soll sich ein Land spezialisieren?

305

11.8 Globalisierung

308

Sind dadurch Arbeitsplätze gefährdet?

308

11.9 Entwicklungshilfe

311

Almosen oder Hilfe zur Selbsthilfe?

311

11.10 Wandel durch Handel?

314

Globalisierung und institutioneller Wandel

314

12 Europäische Union

316

12.1 Die Aufgaben der Europäischen Union

317

Frieden, Freiheit und Wohlstand für den »alten Kontinent«

317

12.2 Die Einnahmen und Ausgaben der EU

319

Wohin fließen die Mittel?

319

12.3 Nettozahler und Nettoempfänger

322

Wer profitiert am meisten in der EU?

322

12.4 Das Subsidiaritätsprinzip

325

Damit lässt sich Brüssel zähmen

325

12.5 Der Maastrichter Vertrag

327

Gute Vorsätze, aber lückenhafte Ausführung

327

12.6 Der Stabilitäts- und Wachstumspakt

329

Was lief falsch?

329

12.7 Die Wirtschafts- und Finanzkrise

331

Lehren für Europa

331

Anhang

334

Die Herausgeber

335

Die Autoren

339

Danksagung

346

Länderkürzelverzeichnis

347

Quellenverzeichnis

349

 

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