Gratwanderungen - Lebenserinnerungen von Wolfgang Gruber (1886-1971), Pionier, Alpinist und Chefchemiker

Wolfgang Gruber

Gratwanderungen

Lebenserinnerungen von Wolfgang Gruber (1886-1971), Pionier, Alpinist und Chefchemiker

2019

760 Seiten

Format: PDF, ePUB

E-Book: €  39,99

E-Book kaufen

E-Book kaufen

ISBN: 9783446455863

 

Inhalt

11

Danksagung

6

Vorwort des Herausgebers

7

Vorwort von Eva Gruber

9

Einleitung

21

1888 – Kindheit in Wien

22

Der „Grasshopper“: Die neue Mutter aus England

26

Das neue Haus in Wien

29

Ni-ar-li tuh“ – Die Reise nach England

33

Ferien am Mondsee

35

1902 – Jugendjahre: Kremsmünster, München – und die Berge

38

Zu viele Einser: Vorbereitungsklasse in Kremsmünster

38

Übertritt auf das Gymnasium

41

Sommerfrische in Parschall

47

Anti-Alkohol-Bewegung

48

Umzug nach München

50

Narren im Winter auf den Bergen“: Erste Schitouren

53

Der „Dosso“ in Malcesine

56

Nauf oder wir beide fallen runter“ – Halsbrecherische Bergtouren

58

Hausbau in der Prinzenstraße

61

Das letzte Schuljahr und 58 Gipfel

64

Eintritt in den Militärdienst: Reiten und Scharfschießen

67

1908 – Studium und Bergtouren

71

Rollmöpse in Berlin

71

Studium in München

73

Vaters Einfluß und die Gründung von „Freiland“

74

Eßts was gscheits, dann erfrierts Euch nix“ – Bergtouren 1909

76

Absturz vom Totenkirchl

79

Der Eispickel in der Lawine – Bergtouren 1910

88

Warme Füße, keine Sohlen – Blitzeinschlag in der Hütte

90

Ein besonderer Glücksfall

95

Eine wilde Schlittenfahrt

98

Viele Experimente – Assistententätigkeit in Würzburg

100

Schweizer Berge: Von Gletscherspalten und Steinlawinen

103

Nächstes Jahr fahren wir in den Kaukasus“

109

Beginn der Doktorarbeit: Privatassistent bei Adolf von Baeyer

113

1912 – Die große Kaukasus-Expedition

116

Ankunft in Rußland

118

Pjatigorsk und Naltschik – Ein Diener namens Ismayl

119

Tschu Tschu“ und „Brr Brr“ statt „Hü“ und „Hott“ – Nach Bezingi mit zwei Pferden

124

Besteigung des Dychtau: Der Gipfel kommt und kommt nicht

128

Der „Wanderzirkus aus dem Westen“ hält Einzug in Bulungu

132

Wettrennen mit den Russen: Die Erstbesteigung des Dschailik-Basch

135

Nitschewo“ – Ein Umweg nach Urusbiew

139

Das „Gasthaus zur guten Hoffnung“ auf dem Weg zum Elbrus-Gipfel

142

Drei feine Damen in Swanetien

145

Ruhmreiche Rückkehr nach Pjatigorsk

147

Eindrücke aus Moskau und Petersburg

148

1913 – Schnee, Eis und Gletscher

150

Ostern 1913 – Von Jungfrauen und Mönchen

151

Die Helden vom Marltgrat

156

Ferien in Malcesine – Heilung mittels Schaumgebäck

161

Weihnachtstour und Deutsche Schimeisterschaft

163

Mit Gipsbein in das Doktorexamen

165

Rückblick auf den ersten Lebensabschnitt

167

1914 – Beginn des 1. Weltkriegs und Einberufung

169

Unvorstellbare Begeisterung

171

Abschied von zu Hause

172

Zwei Orden für Bruder Otto

175

Kämpfe, Fronten, „Wilde Völker“: „Ihr verwendet doch auch Bayern“

178

Die Offensive kommt zum Stehen: Der Beginn des Grabenkriegs

181

Der Alltag des Krieges

184

Allgemeine Lage

189

Als Ordonnanzoffizier beim Stab des 2.?Infanterie-Regiments „Kronprinz“

194

Nervenzermürbender Krieg unter der Erde

196

Glänzende Lösungen für Telefonstrippen und Kommunikationsprobleme

198

Stinkbomben“ in den deutschen Gräben: Der Gaskrieg setzt ein

204

Erstarrte Fronten

211

1915 – Einsatz in den Dolomiten und Balkanfeldzug

213

Ein eisernes Kreuz

215

Der Kampf um die Sextner Rotwand

219

Erst rechts, dann links: Der nächste Knöchelbruch

222

Der große Kreuzbergangriff

223

Lazarett und Versetzung – der bayerische Löwe knurrt

224

Der Balkanfeldzug beginnt

227

Im Bewegungskrieg gibt’s keine Ruhe“ – Vormarsch im Dauerregen

234

Die Serben ergeben sich – Ende des Feldzugs und Rückzug

241

Ein besonderer Sprachführer für Serbisch

245

Unverhofftes Wiedersehen

250

Urlaub zu Hause (18. April bis 17. Mai 1916)

255

1916 – Zurück an der Westfront

257

Allgemeine Kriegslage

257

Eine ruhige Front für abgekämpfte Divisionen

259

Quartier im Gasthof „Zum Heldenkeller“

263

Ein Ständchen zum Abschied

266

Lang hama gwart, aba nacha hats pressiert“: Der Abmarschbefehl kommt

270

Ein rotes Tuch

272

Verhängnisvoller Leichtsinn

277

Allgemeine Lage

280

Hinter der Front – Kurse, Filme, Instruktionen

282

Angriffe und Gegenangriffe

286

Mißerfolge

292

Die Kampfesweise des Sturm-Bataillons

293

Erbitterte Infanteriekämpfe

296

Erfolg des Sturmbataillons bei Laffaux-Vauxaillon

299

Eine scheußliche Sauferei – und wieder ein eisernes Kreuz

302

12. Juni 1917: Geburtstag mit Musik und Erdbeeren

305

1917 – Emma Jürgensen tritt in Wolfgang Grubers Leben

310

Zur allgemeinen Lage

310

Belege Sperrsitz I. Rang bei Emma Jürgensen“

311

Ohrenschmerzen und Schießübungen

313

Urlaub in Hadersleben und München

319

Ein „schwarzer Tag“: Schlacht und Niederlage bei Laffaux

322

Das Kampfgeschehen an den anderen Fronten

324

Fronteinsätze und Lehrbetrieb

326

Bei diesen Verhältnissen schieße ich nicht“

329

Jahres-Übersicht 1917

334

Zweiter großer Angriff der Engländer in Flandern

337

Die Westfront in der Krise

338

1918 – Der Beginn des letzten Kriegsjahres

340

Der Friedensschluß mit Rußland

346

Das Sturm-Bataillon 7 soll vor zur „Kaiserschlacht“

347

Splitter in Arm und Bein

349

Das Sturm-Bataillon 7 ohne Wolfgang Gruber

352

Als Inspekteur der Infanterie-Geschütz-Batterien

354

Hindenburg und die gestohlenen Äpfel

357

Das Kriegsende wirft seine Schatten voraus

359

Der letzte Angriffsfeldzug der Alliierten

362

Österreich kapituliert

364

Der Kaiser dankt ab

365

1918 – Kriegsende und Neuanfang

367

Zurück in die Heimat – Weiter, immer weiter ohne Rast

367

Die Proklamation der Bayerischen Republik

371

Die allgemeine Lage nach dem Waffenstillstand

374

Eine Räteregierung nach russischem Muster

375

Empörung in Deutschland

376

Ein trauriges Weihnachten

379

Vorstellung in Ludwigshafen

380

Hochzeit 1. Februar, Zylinder 55 bereithalten“

382

1919 – Eintritt in die Dr. Alexander Wacker Gesellschaft für elektrochemische Industrie, Burghausen

384

Die Geschichte der Dr. Alexander Wacker Gesellschaft

388

Neue Kollegen, neue Aufgaben

391

Kümmerliche Arbeitsbedingungen

392

Auffallend war, daß es nicht immer krachte“ – Laboratoriumsversuche

394

Entscheidung für Wacker

395

Häusliches Leben

396

Kämpfe in München und ganz Deutschland

398

Umzug in das Drexlerhäusl am Curaplatz

400

Trauerbotschaften

401

Speckpakete und Musik – Die Abstimmung für Dänemark

407

Unser Fröschl“ erscheint – Lisls Geburt

409

Holt die Buben aus den Betten“ – Burghauser Veranstaltungen

411

Sektionstour auf den Hochkalter – Übernachtung im Kuhstall

414

Unglück in Gosau

417

Die Erforschung der Schellenberger Eishöhlen

418

98,7 Millionen Mark für eine Tour – Die Inflation setzt ein

421

Der liebe Gott ist ein Trichter“ – Kindersprüche

423

1923 bis 1928 – Hausbau und neue Produktionsverfahren

427

Gretl erschien bei Blitz und Donner“ – Die Geburt der zweiten Tochter

428

Der Bau des Gruber-Hauses in Burghausen

430

Es war eine aufregende Zeit“ – Politik

434

Der Hitlerputsch in München

436

Der Pakt von Locarno

439

Die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund

441

Die Dr. Alexander Wacker Gesellschaft in turbulenten Jahren

444

Inbetriebnahme und Bruch des Alzkanals

445

Ein „Himmelfahrtskommando“? – Neue Verfahren und ihre Herausforderungen

447

Die gesundheitlichen Auswirkungen von Quecksilber

451

Wacker 1923 bis 1926 – Personen, Verfahren und Betriebe

452

Großproduktion der Acetylzellulose, entwickelt im Labor Gruber

457

Spinnerei mit Hindernissen

461

Die Wacker Chemie wächst und gedeiht

470

Wie eine Patentanmeldung vonstatten geht

473

1924 bis 1932 – Familienleben

476

Eine Menge Ehrenposten

476

Knabenbringende Weihnachtszeit“ im April: Hans Jürgen wird geboren

480

Sic transit gloria mundi“ – Die Wirtschaftskrise geht weiter

485

Der Tod des Vaters

489

Zwei Mädchen und zwei Buben: Wolfgang kommt auf die Welt

496

Der zehnte Hochzeitstag

501

Schwarzer Freitag in New York – Der Börsenkrach und seine Folgen

505

Die Familie ist komplett – Helmuts Geburt

509

Ich kann so oft auf den Großglockner steigen, wie ich will“

512

Konkurse und Wahlen – die NSDAP wird stärkste Kraft

517

Burghausen bleibt ruhig – Arbeit und Familie

518

1933 bis 1938 – Arbeit und Leben im Dritten Reich

524

Reichstag in Flammen und brennende Bücher

524

Solange der Herrgott noch nicht abgeschafft ist …“

526

Wahlerfolg und Ermächtigungsgesetz

528

Ein gebrauchter Hanomag und ein kleiner Dixi

529

Neue Gesetze und Austritt aus dem Völkerbund

532

Dr.?Wolfgang Gruber: Werkdirektor in Burghausen

533

Ausschaltung der SA und Aufbau eines Polizeistaats

537

Das Berufsleben als Werksdirektor

539

Grundstückskauf am Chiemsee

540

Aufrüstung und Wehrpflicht

542

Ihnen zur Ehre, uns zum Nutzen, tu ich Ihnen die Schuhe putzen“

544

Ein Ständchen der neuen Werkkapelle zum Geburtstag

545

Das werde ich Ihnen nie vergessen“

548

Hitler marschiert in die neutrale Zone ein

550

Ich bin Chemiker und will mich als solcher wieder betätigen“

552

Traurige Nachrichten in der Familie

553

Erfolg des ersten Vierjahresplans

558

How do you do“ – „Hau i di a“

560

Knapp am Krieg vorbei“

564

Jüdische Wacker-Mitarbeiter flüchten vor dem randalierenden Pöbel

567

Das Salzburger Haus am Mönchsberg

568

Friedensbeteuerungen und Kriegsvorbereitungen

572

Abschied von Tante Minka

574

Die Ruhe vor dem Sturm

575

1939 bis 1940 – Der zweite Weltkrieg beginnt

577

Der Polen-Feldzug

578

Vorbereitungen für den West-Feldzug

580

Aus ist es mit dem Autofahren“

581

1940 – Das Jahr der Siege

584

Der Frankreich-Feldzug

586

Die Engländer verlassen Frankreich

588

Deutsche Truppen in Paris

590

Aufhören, Aufhören“ – Unerwartete Gefahr für die Telefonleitung Hitler-Mussolini

592

Zur Ehe kann geraten werden“ – Die Heirat von Tochter Lisl

594

Die Luftschlacht um England

597

Italiens Kriegsbemühungen

599

Drei mißglückte Unternehmungen

600

1941 bis 1942 – Ausweitung des Krieges

602

General Rommel fegt durch Ägypten

602

Durcheinander in Jugoslawien – Der Balkan-Feldzug

603

Die Eroberung Griechenlands

604

Fallschirmjäger über Kreta

605

Seekrieg gegen England

606

Trügerische schnelle Erfolge in Rußland

607

Führungskrise – Hitler reißt die Operationsleitung an sich

610

Vorstoß auf Moskau

611

Autoreifen, Hühnerzucht und Bergtouren – In der Heimat geht das Leben weiter

612

Japans Eintritt in den Krieg

617

Der Kampf hat jeglichen Sinn verloren“ – Aussichtslose Lage in Rußland

620

Schwere Verluste in Libyen

622

Verzweiflung im Kessel von Stalingrad

623

Der frühe Tod von Bruder Otto

625

1943 – Schwere Zeiten: Kriegsverlauf und Todesfälle in der Familie

630

Weitere Rückschläge und Mussolinis Sturz

630

Alliierte Luftlandekräfte in Sizilien 1943

631

Der Kampf um Italien

632

Die Ostfront kommt ins Wanken

634

In Asien wendet sich das Blatt

635

Die Teheran-Konferenz mit Roosevelt, Churchill und Stalin

635

Der Tod von Großvater Jürgensen

636

Großmutter Gruber stirbt bei Gretls Hochzeit

640

Große Aufgaben in schweren Zeiten

642

1944 – Zusammenbruch an allen Fronten

645

Zäher Widerstand in Italien

645

Rußland – In Riesenschritten zurück

646

Die Alliierten besetzen Rom

648

Der U-Boot-Krieg geht verloren

648

Vorbereitung der Invasion

649

Die Landung in der Normandie

650

Attentat auf Hitler

653

Der Rückzug aus Frankreich

655

Katastrophale Lage in Rußland

656

Die Räumung Griechenlands

658

Die Gegenoffensive scheitert

659

Der Luftkrieg

660

Hans Jürgen an der Ostfront

661

Von Bomben, Verwundungen und Jubiläen – Ereignisse in der Heimat

664

Briefe vom „verlorenen Sohn“

667

Hans Jürgens Heimkehr

671

1945 bis 1947 – Kriegsende und Neubeginn

674

Im Westen – Hitler läßt keinen Rückzug zu

675

Vollendeter Irrsinn“: Der Beitritt zum Volkssturm wird obligatorisch

677

Täglicher Bombenalarm

679

Hans Jürgen wird schwer verwundet

680

Der Aufstand im Burghausener Werk

682

Aufruf der „Freiheitsaktion Bayern“

682

Verhaftung durch die SS

683

Die Hintergründe des Aufstands

684

2. Mai 1945 – Die Amerikaner kommen

685

Bedingungslose Kapitulation in Bayern

688

Das Leben unter amerikanischer Besatzung

689

Alliierte Schikanen

692

Die Aufteilung Deutschlands in vier Zonen

693

Die Geburt des dritten Enkelkinds

694

Entnazifizierung

695

Bangen und Sorgen 1946

697

Der Schwarzhandel floriert

699

Viele Feiern zum 60. Geburtstag

700

Hans Jürgen kommt nach Hause

700

Urteile im Nürnberger Prozeß

702

Alle Äpfel furt“

702

Abschied von Hans Jürgen

704

Das Leben geht weiter

705

Gedenken der Vergangenheit und Aufruf für die Zukunft

707

Erste Lichtblicke 1947

709

Chemische Nomenklatur

711

Demontagen und Proteststreiks

714

Gedenkfeier für Hans Murmann

716

1948 bis 1952 – Währungsreform und Wiederaufbau

718

Die Währungsreform

719

Der Kalte Krieg beginnt

720

In der Familie normalisiert sich das Leben

721

In der Firma und privat – Überall herrscht Geldknappheit

723

Bruder Bertl stirbt mit 70 Jahren

727

Aufschwung in der Wirtschaft und im Werk

729

Wachsen Erdnüsse über oder unter der Erde?

731

Erweiterungen und Modernisierung

734

Der 65. Geburtstag und die Kündigung

738

Das letzte Berufsjahr 1952

739

Auszüge aus den Rundbriefen an die Familie

740

Wolfgangs Amerika-Reise (6.?September 1951 bis 25.?September 1952)

742

20?000 Kilometer und ein Auto für 60 Dollar

744

Rückkehr in die Heimat per Leiterwagerl

746

Mein letzter Arbeitstag nach 33 Jahren

748

Rückblick

750

Nachwort von Helmut Gruber

752

 

© 2009-2024 ciando GmbH