Rita Seidel, Hans Kurt Tönshoff, Günter Spur
Otto Kienzle - Systematiker der Fertigungstechnik
Ein Ingenieur im Zug durch die Zeit
Vorwort der Herausgeber
6
Inhalt
8
Einleitung
14
Gegenstand der Betrachtung
14
Methodischer Ansatz
14
Forschungsstand
18
Quellen
19
Aufbau der Studie
21
Kapitel I - Studium und Praxis – 1893 bis 1918: Normung, Passungen, Lehren
26
1 Herkunft, Schule, Studienbeginn
27
Elternhaus und Schule
27
KönigreichWürttemberg
30
TH Stuttgart Elektrotechnik
31
AkademischeGesellschaftSonderbund
32
2 Studium in Berlin – Berufstätigkeit
33
TH BerlinElektrotechnik
33
Geschützgießerei und Geschoßfabrik Ingolstadt
35
Siemens-Schuckert-Werke Berlin-Siemensstadt
36
3 Hindenburgprogramm zur Rüstungssteigerung
38
Kriegswirtschaftspolitik
38
Dritte Oberste Heeresleitung
40
Hindenburgprogramm und Vaterländisches Hilfsdienst-Gesetz
40
Umsetzung im Kriegsamt
41
4 Beschaffungswesen und Technik
42
Zersplitterung imBeschaffungswesen
42
Technisches Referat und Technische Zentralabteilung
43
Waffen- und Munitionsbeschaffungsamt(Wumba)
45
5 Fabrikationsbüro (Fabo)
47
WR Chefingenieur
47
Voraussetzungen industrieller Massenfertigung
50
Schwaben im Fabo
54
Wirtschaftswissenschaftliches Studium
55
Feldkanone 96 A
55
Technische Zeichnungen
56
6 Normung – Fabo – VDI
58
Fehlen einer einheitlichen Normung
58
Normung im Fabo
59
Fabo und VDI
61
Normalienausschuß für den deutschen Maschinenbau
64
Normenausschuß der Deutschen Industrie (NDI)
67
7 Fabo unter militärischer Leitung
69
Ablösung Haiers
69
Rückzug aus der Normung
71
8 Passungen und Lehren
72
Passungenund Toleranzen
72
Wissenschaftliche Basis – Georg Schlesinger
73
ArbeitsgruppeToleranzen
76
Lehren
76
9 Fabo am Ende des Krieges
78
Kapitel II - Koch & Kienzle – 1918 bis 1934: Rationalisierung
80
1 Familie Kienzle – Christian Science
83
Familiengründung
83
Kienzle und Christian Science (Christliche Wissenschaftler)
84
Christliche Wissenschaft in Deutschland bis 1933
86
2 Ingenieurbüro und Unternehmensberatung
89
Fabriknorm
89
Koch & Kienzle – Fabriknorm GmbH
91
Koch & Kienzle – Unternehmensberatung
95
Koch & Kienzle – Wirtschaftsprüfer
96
3 Passungssysteme
99
Promotion
99
4 Rationalisierung
106
Rationalisierungsbewegung
106
Begriff Rationalisierung
107
Normung und Rationalisierung
109
Normenprüfstelle
110
Nationale und internationale Normung
111
Gemeinschaftsarbeit
117
Ausschuß für Wirtschaftliche Fertigung
119
Arbeitsgemeinschaft Deutscher Betriebsingenieure
121
Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit
124
Austauschbau
125
Fabrikorganisation
127
Fließarbeit
127
Der Werksleiter
136
Fließarbeit und der Werksleiter
137
Amerikanisch oder deutsch?
138
Wirtschaftsingenieur
148
Kontrollen der Betriebswirtschaft
150
5 Heereswaffenamt
154
Vertrag von Versailles
154
Heereswaffenamt und Koch & Kienzle
157
Koch & Kienzle E
166
6 Kienzles Ausscheiden
170
Koch & Kienzle –Technorga
171
Kapitel III - Technische Hochschule Berlin – 1934 bis 1945: Betriebswissenschaft
172
1 Technische Hochschule Berlin 1933/1934
173
Vertreibung Schlesingers
173
Reaktionen
179
Neubesetzung des Lehrstuhls
183
Wehrtechnische Fakultät
188
Kienzle Nachfolger Schlesingers
191
2 Nationale und Internationale Normung
195
Prüfbuch – Passungen –Werkzeugmaschinen
195
Seminar fürTechnische Normung
200
3 Familie Kienzle – Christian Science im Nationalsozialismus
207
Familie Kienzle in Berlin
207
Christian Science unter dem Nationalsozialismus
209
Otto Kienzle und Christian Science
212
4 Lehre und Versuchsfeld
214
Erste eigene Schritte
214
Betriebswissenschaft
216
Ausbildung derIngenieure
221
Versuchsfeld
223
5 Betriebswissenschaft und Werkzeugmaschinen
228
Umbenennung des Lehrstuhls 1937
228
Hochschulgruppe Betriebswissenschaft und VDW
229
6 Im Zeichen des Vierjahresplans
237
Vierjahresplan und Rüstungspolitik
237
Weniger Facharbeiter – weniger Stahl
240
7 Wissenschaftliche Arbeiten
245
Forschung
245
Schwingungsverhalten
247
Passungssysteme
249
Drehmaschinen
253
Betriebswissenschaft USA –Frankreich – Deutschland
258
Staub
262
Große Versuchsdrehbank
266
Schweißtechnik
267
8 Zerstörung und Ende 1943-1944
268
Rückkehr undVerlagerung
268
Kienzles Nachfolge
272
Kapitel IV - Kriegsverwaltungsrat – 1939 bis 1944: Prüfwerkzeuge und Lehren
278
1 Prüfwerkzeuge und Lehren
280
Von Todt zu Speer
280
Heereswaffenamt –Reichsministerium für Bewaffnung und Kriegsproduktion
285
Ausstattung der Waffen- und Munitionsfabriken
288
Zentralisierte Abnahmelehrenbeschaffung
291
Meß- und Prüfmittelindustrie 1938
292
Lehrentagung 1941
293
Kriegsverdienstkreuz – Otto-Kienzle-Spende
296
2 Normung
298
Schlichter in Normungsfragen
298
Normung – Begriffsbestimmung
302
DIN-Ehrenring 1942
304
Normung von Lehren und Werkzeugen
312
3 Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion
313
Bedarfssteuerung Lehren
313
Beauftragter für Maschinen, Lehren und Werkzeugstelle
314
Kapitel V - Technische Hochschule Hannover – 1945 bis 1960: Fertigungstechnik
318
1 Aerzen
319
Gegen Kriegsende
319
AerzenerMaschinenfabrik
322
Einmarsch der Amerikaner – Britische Besatzungszone
323
Leiter der Aerzener Maschinenfabrik
324
Normenstelle Reher
327
Forschungsinstitut Professor Kienzle
329
2 Lehrstuhlvertretung und Berufung
333
TH Hannover nach dem Krieg
333
Kontaktaufnahme
343
Osenbergund ALSOS
345
Rückverlagerung des Instituts für Werkzeugmaschinenaus Lindau
348
Leiter Praktikantenamt
358
Hannover oder Berlin 1945
359
Berufungsvorschlag
360
Rektor und Senat contra Osenberg
362
Hannover oder Berlin 1946
365
Berufung
367
3 Institut für Werkzeugmaschinen
370
Familie Kienzle
370
Wiederaufbau Werkzeugmaschinenhalle und Institutsgebäude
375
Umbau Torpedo-Versuchsanlage
378
Lehre undForschung
381
4 Fertigungstechnik
383
Von Karmarschzu Kienzle
383
Hochschulgruppe Fertigungstechnik HGF
398
HGF – Wissenschaft und Lehre
399
HGF – Forschung
400
HGF – Netzwerke
404
Internationales – CECIMO
406
Internationales – CIRP
408
Grundpfeiler der Fertigungstechnik
411
Fertigungsingenieur
416
Lehrangebot Fertigungsingenieur
419
Messen
423
Mensch und Arbeit
428
Studienreise nach England
431
5 Forschungsstellen
433
Hannoversches Forschungsinstitut für Fertigungsfragen e. V.
434
Schleifscheiben – Materialprüfung
436
Forschungsstelle GesenkschmiedenFGS
441
FGS – Hochschuleund Industrie
446
FGS – Internationales
451
Forschungsstelle Blechverarbeitung
452
Seminar für Technische Normung
460
Kapitel VI - Technische Hochschule Hannover – 1954 bis 1960: Umformtechnik
470
1 Lehrstuhl und Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik
471
Osenbergs Rückkehr
471
Teilung des Instituts
474
Verzicht auf die Fertigungstechnik?
475
2 Umformtechnik
476
Begründer der wissenschaftlichen Umformtechnik
476
Umformtechnik im Kontext der Rationalisierung
478
Lehre
480
Massivumformung
481
Blechumformung
487
Mechanische Umformtechnik
493
Begriffe undFormeln
494
Zur Geschichte der Umformtechnik
496
3 Ausstellungen – Hochschulkolloquium
497
Alle sollen besser leben!
499
Konstruieren in Stahlblech
501
Konstruieren für Massivumformung
503
Hochschulkolloquium Werkzeugmaschinen der Umformtechnik
506
4 Emeritierung
507
Kampf um den Lehrstuhl
507
Ehrungen
510
Hans Bühler – ein Nachfolger Kienzles?
512
Kapitel VII - Nach der Emeritierung – 1961 bis 1969: Im Unruhestand
518
1 Von Hannover nach Degerloch
518
Abschließende Hochschultätigkeit
518
Stuttgart-Degerloch
523
2 Wissenschaftliche Arbeit
526
Veröffentlichungen
526
Universität Dortmund – Fertigungstechnik
530
Ehrungen
533
3 Mitten aus einem erfüllten Leben …
534
Prag –14. Oktober 1969
534
Klar Wort
536
Anhang
540
Abkürzungen
540
Quellen
542
Bildnachweis
546
Veröffentlichungen Otto Kienzle
548
Dissertationen bei Otto Kienzle
580
Personenregister
588
Dank
593
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