Otto Kienzle - Systematiker der Fertigungstechnik - Ein Ingenieur im Zug durch die Zeit

Rita Seidel, Hans Kurt Tönshoff, Günter Spur

Otto Kienzle - Systematiker der Fertigungstechnik

Ein Ingenieur im Zug durch die Zeit

2014

592 Seiten

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ISBN: 9783446433694

 

Vorwort der Herausgeber

6

Inhalt

8

Einleitung

14

Gegenstand der Betrachtung

14

Methodischer Ansatz

14

Forschungsstand

18

Quellen

19

Aufbau der Studie

21

Kapitel I - Studium und Praxis – 1893 bis 1918: Normung, Passungen, Lehren

26

1 Herkunft, Schule, Studienbeginn

27

Elternhaus und Schule

27

KönigreichWürttemberg

30

TH Stuttgart Elektrotechnik

31

AkademischeGesellschaftSonderbund

32

2 Studium in Berlin – Berufstätigkeit

33

TH BerlinElektrotechnik

33

Geschützgießerei und Geschoßfabrik Ingolstadt

35

Siemens-Schuckert-Werke Berlin-Siemensstadt

36

3 Hindenburgprogramm zur Rüstungssteigerung

38

Kriegswirtschaftspolitik

38

Dritte Oberste Heeresleitung

40

Hindenburgprogramm und Vaterländisches Hilfsdienst-Gesetz

40

Umsetzung im Kriegsamt

41

4 Beschaffungswesen und Technik

42

Zersplitterung imBeschaffungswesen

42

Technisches Referat und Technische Zentralabteilung

43

Waffen- und Munitionsbeschaffungsamt(Wumba)

45

5 Fabrikationsbüro (Fabo)

47

WR Chefingenieur

47

Voraussetzungen industrieller Massenfertigung

50

Schwaben im Fabo

54

Wirtschaftswissenschaftliches Studium

55

Feldkanone 96 A

55

Technische Zeichnungen

56

6 Normung – Fabo – VDI

58

Fehlen einer einheitlichen Normung

58

Normung im Fabo

59

Fabo und VDI

61

Normalienausschuß für den deutschen Maschinenbau

64

Normenausschuß der Deutschen Industrie (NDI)

67

7 Fabo unter militärischer Leitung

69

Ablösung Haiers

69

Rückzug aus der Normung

71

8 Passungen und Lehren

72

Passungenund Toleranzen

72

Wissenschaftliche Basis – Georg Schlesinger

73

ArbeitsgruppeToleranzen

76

Lehren

76

9 Fabo am Ende des Krieges

78

Kapitel II - Koch & Kienzle – 1918 bis 1934: Rationalisierung

80

1 Familie Kienzle – Christian Science

83

Familiengründung

83

Kienzle und Christian Science (Christliche Wissenschaftler)

84

Christliche Wissenschaft in Deutschland bis 1933

86

2 Ingenieurbüro und Unternehmensberatung

89

Fabriknorm

89

Koch & Kienzle – Fabriknorm GmbH

91

Koch & Kienzle – Unternehmensberatung

95

Koch & Kienzle – Wirtschaftsprüfer

96

3 Passungssysteme

99

Promotion

99

4 Rationalisierung

106

Rationalisierungsbewegung

106

Begriff Rationalisierung

107

Normung und Rationalisierung

109

Normenprüfstelle

110

Nationale und internationale Normung

111

Gemeinschaftsarbeit

117

Ausschuß für Wirtschaftliche Fertigung

119

Arbeitsgemeinschaft Deutscher Betriebsingenieure

121

Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit

124

Austauschbau

125

Fabrikorganisation

127

Fließarbeit

127

Der Werksleiter

136

Fließarbeit und der Werksleiter

137

Amerikanisch oder deutsch?

138

Wirtschaftsingenieur

148

Kontrollen der Betriebswirtschaft

150

5 Heereswaffenamt

154

Vertrag von Versailles

154

Heereswaffenamt und Koch & Kienzle

157

Koch & Kienzle E

166

6 Kienzles Ausscheiden

170

Koch & Kienzle –Technorga

171

Kapitel III - Technische Hochschule Berlin – 1934 bis 1945: Betriebswissenschaft

172

1 Technische Hochschule Berlin 1933/1934

173

Vertreibung Schlesingers

173

Reaktionen

179

Neubesetzung des Lehrstuhls

183

Wehrtechnische Fakultät

188

Kienzle Nachfolger Schlesingers

191

2 Nationale und Internationale Normung

195

Prüfbuch – Passungen –Werkzeugmaschinen

195

Seminar fürTechnische Normung

200

3 Familie Kienzle – Christian Science im Nationalsozialismus

207

Familie Kienzle in Berlin

207

Christian Science unter dem Nationalsozialismus

209

Otto Kienzle und Christian Science

212

4 Lehre und Versuchsfeld

214

Erste eigene Schritte

214

Betriebswissenschaft

216

Ausbildung derIngenieure

221

Versuchsfeld

223

5 Betriebswissenschaft und Werkzeugmaschinen

228

Umbenennung des Lehrstuhls 1937

228

Hochschulgruppe Betriebswissenschaft und VDW

229

6 Im Zeichen des Vierjahresplans

237

Vierjahresplan und Rüstungspolitik

237

Weniger Facharbeiter – weniger Stahl

240

7 Wissenschaftliche Arbeiten

245

Forschung

245

Schwingungsverhalten

247

Passungssysteme

249

Drehmaschinen

253

Betriebswissenschaft USA –Frankreich – Deutschland

258

Staub

262

Große Versuchsdrehbank

266

Schweißtechnik

267

8 Zerstörung und Ende 1943-1944

268

Rückkehr undVerlagerung

268

Kienzles Nachfolge

272

Kapitel IV - Kriegsverwaltungsrat – 1939 bis 1944: Prüfwerkzeuge und Lehren

278

1 Prüfwerkzeuge und Lehren

280

Von Todt zu Speer

280

Heereswaffenamt –Reichsministerium für Bewaffnung und Kriegsproduktion

285

Ausstattung der Waffen- und Munitionsfabriken

288

Zentralisierte Abnahmelehrenbeschaffung

291

Meß- und Prüfmittelindustrie 1938

292

Lehrentagung 1941

293

Kriegsverdienstkreuz – Otto-Kienzle-Spende

296

2 Normung

298

Schlichter in Normungsfragen

298

Normung – Begriffsbestimmung

302

DIN-Ehrenring 1942

304

Normung von Lehren und Werkzeugen

312

3 Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion

313

Bedarfssteuerung Lehren

313

Beauftragter für Maschinen, Lehren und Werkzeugstelle

314

Kapitel V - Technische Hochschule Hannover – 1945 bis 1960: Fertigungstechnik

318

1 Aerzen

319

Gegen Kriegsende

319

AerzenerMaschinenfabrik

322

Einmarsch der Amerikaner – Britische Besatzungszone

323

Leiter der Aerzener Maschinenfabrik

324

Normenstelle Reher

327

Forschungsinstitut Professor Kienzle

329

2 Lehrstuhlvertretung und Berufung

333

TH Hannover nach dem Krieg

333

Kontaktaufnahme

343

Osenbergund ALSOS

345

Rückverlagerung des Instituts für Werkzeugmaschinenaus Lindau

348

Leiter Praktikantenamt

358

Hannover oder Berlin 1945

359

Berufungsvorschlag

360

Rektor und Senat contra Osenberg

362

Hannover oder Berlin 1946

365

Berufung

367

3 Institut für Werkzeugmaschinen

370

Familie Kienzle

370

Wiederaufbau Werkzeugmaschinenhalle und Institutsgebäude

375

Umbau Torpedo-Versuchsanlage

378

Lehre undForschung

381

4 Fertigungstechnik

383

Von Karmarschzu Kienzle

383

Hochschulgruppe Fertigungstechnik HGF

398

HGF – Wissenschaft und Lehre

399

HGF – Forschung

400

HGF – Netzwerke

404

Internationales – CECIMO

406

Internationales – CIRP

408

Grundpfeiler der Fertigungstechnik

411

Fertigungsingenieur

416

Lehrangebot Fertigungsingenieur

419

Messen

423

Mensch und Arbeit

428

Studienreise nach England

431

5 Forschungsstellen

433

Hannoversches Forschungsinstitut für Fertigungsfragen e. V.

434

Schleifscheiben – Materialprüfung

436

Forschungsstelle GesenkschmiedenFGS

441

FGS – Hochschuleund Industrie

446

FGS – Internationales

451

Forschungsstelle Blechverarbeitung

452

Seminar für Technische Normung

460

Kapitel VI - Technische Hochschule Hannover – 1954 bis 1960: Umformtechnik

470

1 Lehrstuhl und Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik

471

Osenbergs Rückkehr

471

Teilung des Instituts

474

Verzicht auf die Fertigungstechnik?

475

2 Umformtechnik

476

Begründer der wissenschaftlichen Umformtechnik

476

Umformtechnik im Kontext der Rationalisierung

478

Lehre

480

Massivumformung

481

Blechumformung

487

Mechanische Umformtechnik

493

Begriffe undFormeln

494

Zur Geschichte der Umformtechnik

496

3 Ausstellungen – Hochschulkolloquium

497

Alle sollen besser leben!

499

Konstruieren in Stahlblech

501

Konstruieren für Massivumformung

503

Hochschulkolloquium Werkzeugmaschinen der Umformtechnik

506

4 Emeritierung

507

Kampf um den Lehrstuhl

507

Ehrungen

510

Hans Bühler – ein Nachfolger Kienzles?

512

Kapitel VII - Nach der Emeritierung – 1961 bis 1969: Im Unruhestand

518

1 Von Hannover nach Degerloch

518

Abschließende Hochschultätigkeit

518

Stuttgart-Degerloch

523

2 Wissenschaftliche Arbeit

526

Veröffentlichungen

526

Universität Dortmund – Fertigungstechnik

530

Ehrungen

533

3 Mitten aus einem erfüllten Leben …

534

Prag –14. Oktober 1969

534

Klar Wort

536

Anhang

540

Abkürzungen

540

Quellen

542

Bildnachweis

546

Veröffentlichungen Otto Kienzle

548

Dissertationen bei Otto Kienzle

580

Personenregister

588

Dank

593

 

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