10 Grundregeln zur Konstruktion von Kunststoffprodukten

Torsten Kies

10 Grundregeln zur Konstruktion von Kunststoffprodukten

2018

338 Seiten

Format: PDF, ePUB

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ISBN: 9783446456334

 

Inhalt

10

Vorwort

6

Vorwort zur 2. Auflage

6

Vorwort zur 1. Auflage

6

Der Autor

8

Prof.?Dr.-Ing.?Torsten Kies

8

Zum Inhalt des Buches

18

Die Zehn Grundregeln

19

1 Grundregel: Temperatureinsatzbereich

24

1.1 Phasenübergänge bei Kunststoffen

24

1.1.1 Der Übergang vom festen in den geschmolzenen Zustand

24

1.1.2 Die Volumenänderung beim Phasenübergang von der Schmelze zum festen Zustand

29

1.1.3 Phasenübergänge am starren Körper

30

1.2 Die Temperaturabhängigkeit der Materialkennwerte von Kunststoffen

32

1.2.1 Der Vergleich mit anderen Werkstoffgruppen

32

1.2.2 Die thermische Ausdehnung

32

1.2.3 Temperaturabhängiges Spannungs-Dehnungs-Verhalten

36

1.3 Der Einsatztemperaturbereich

38

1.3.1 Tatsächlich wirkende Temperaturen

38

1.3.2 Temperaturabhängige Lasteinwirkung

39

1.3.3 Die Notwendigkeit von einsatznahen Funktionsuntersuchungen

41

1.4 Der Einfluss der Geometrie auf die Temperaturbeständigkeit

42

1.4.1 Aussagefähigkeit der Rohstoffkennwerte

42

1.4.2 Betrachtete Geometrie

43

1.4.3 Modifikation der Wanddicke

45

1.4.4 Belastungsdauer und Durchwärmung der Produkte

45

1.4.5 Bessere Wärmestandfestigkeit durch Faserverstärkung

46

1.4.6 Werkstoffkombination

47

1.4.7 Zusätzliche Versteifungen gegen die thermisch bedingte Biegung

48

1.4.8 Einseitige Kühlung am Erzeugnis

49

2 Grundregel: Medienangriff

52

2.1 Die Wirkung von Medien auf Kunststoffe

52

2.1.1 Begriffserklärung: Medienangriff

52

2.1.2 Direkter und indirekter Medienangriff

53

2.1.3 Strahlungs- und stofflich-medialer Angriff

54

2.1.4 Chemischer und physikalischer Medienangriff

56

2.2 Voraussetzungen für einen Medienangriff

57

2.3 Der Schutz vor Medienangriff

58

2.4 Die Schädigungsmechanismen

59

2.4.1 Arten der Schädigungsmechanismen

59

2.4.2 Der oxidative Abbau

60

2.4.3 Schädigung durch Hydrolyse

61

2.4.4 Schädigung durch Chemikalien

65

3 Grundregel: Spannungszustand

68

3.1 Die Ursache von Spannungen

68

3.1.1 Krafteinwirkung auf eine Flüssigkeit

68

3.1.2 Krafteinwirkung auf einen Festkörper

70

3.1.3 Viskoses und elastisches Verformungsverhalten von Kunststoffen

71

3.2 Spannungen am Bauteil

73

3.3 Spannungen und Orientierungen

75

3.3.1 Die Unterscheidung zwischen Spannungen und Orientierungen

75

3.3.2 Orientierungen in Kunststoffprodukten

78

3.3.2.1 Voraussetzungen für Orientierungen

78

3.3.2.2 Orientierungen bei faserverstärkten Materialien

79

3.3.2.3 Molekülorientierungen

80

3.3.3 Eigenspannungen

81

3.4 Die Bildung von Orientierungen und Eigenspannungen

84

3.4.1 Unterschiede zwischen Spannungen und Orientierungen

84

3.5 Eigenspannungen und Orientierungen beim Spitzgießen

86

3.5.1 Orientierungen und Eigenspannungen am Spritzgussteil

86

3.5.2 Die Ausbildung von Orientierungen

86

3.5.3 Eigenspannungen beim Spritzgießen

87

3.5.3.1 Ursachen der Eigenspannungen

87

3.5.3.2 Prozessablauf beim Spritzgießen

88

3.5.3.3 Die Entformung

91

3.5.3.4 Auswirkungen einer Schwindungsbehinderung auf Eigenspannungen

93

3.5.3.5 Eigenspannungen bei Montageprozessen

94

4 Grundregel: Schadensfreie Verformung

96

4.1 Einleitung

96

4.2 Differential- und Integralbauweise

97

4.2.1 Unterscheidung der Kategorien

97

4.2.2 Die Differentialbauweise

97

4.2.3 Die Integralbauweise

98

4.2.4 Die Mischbauweise

99

4.2.5 Geeignete Bauweisen für Kunststoffprodukte

100

4.3 Das Verformungsverhalten der Werkstoffe

101

4.3.1 Begriffe zum Verformungsverhalten

101

4.3.2 Die Zugfestigkeit

102

4.3.3 Die Steifigkeit eines Materials

102

4.3.4 Die Dehnung

103

4.3.4.1 Die Kritische Dehnung

103

4.3.4.2 Die zulässige Dehnung

104

4.3.5 Bauteilspezifische Minderung

106

4.3.5.1 Einflussfaktoren

106

4.3.5.2 Vorgehensweise

107

4.3.5.3 Anzahl der Lastwechsel

107

4.3.5.4 Füll- und Verstärkungsstoffe

108

4.3.5.5 Starke Materialbelastung bei der Fertigung

109

4.3.5.6 Mehrachsige Spannungszustände

110

4.3.5.7 Beanspruchungsgeschwindigkeit

110

4.3.5.8 Die Wanddicke

110

4.3.5.9 Berücksichtigung der Kerbwirkung

110

4.4 Starre und flexible Konstruktionen

112

5 Grundregel: Entformbarkeit

118

5.1 Beschreibung der Situation

118

5.1.1 Die Entwicklung von Werkzeugen

118

5.1.2 Stückzahlen

119

5.1.3 Die Verwendung von Normalien im Werkzeugbau

121

5.2 Teile aus der flachen Trennebene

122

5.2.1 Die Werkzeuganlage

122

5.2.2 Auswerfen

127

5.2.3 Besonderheiten

129

5.3 Teile aus Werkzeugen mit Trennungssprung

130

5.3.1 Die Werkzeuganlage

130

5.3.2 Auswerfen

132

5.3.3 Besonderheiten

133

5.4 Teile mit Durchbrüchen und Werkzeuge mit Blockierungen

134

5.4.1 Die Werkzeuganlage

134

5.4.2 Auswerfen

137

5.4.3 Besonderheiten

140

5.5 Becherförmige Teile

142

5.5.1 Die Werkzeuganlage

142

5.5.2 Auswerfen

143

5.5.3 Besonderheiten

145

5.6 Schieber- und Backenwerkzeuge mit zusätzlichen Trennebenen

150

5.6.1 Der Werkzeugaufbau

150

5.6.2 Auswerfen

152

5.6.3 Besonderheiten

153

5.7 Ausdreh-Werkzeuge für innere Gewinde

156

5.7.1 Die Werkzeuganlage

156

5.7.2 Auswerfen

158

5.7.3 Besonderheiten

158

5.8 Werkzeuge mit inneren Schiebern und Einfallkernen

160

5.8.1 Das Werkzeugkonzept

160

5.8.2 Auswerfen

162

5.8.3 Besonderheiten

163

5.9 Teile mit extremen Hinterschneidungen

165

5.9.1 Verfahrenstechnik und Werkzeugaufbau

165

5.9.2 Auswerfen und Nachbearbeitung

168

5.9.3 Besonderheiten

169

5.10 Teile mit Hinterschneidungen, die Zwangsentformung zulassen

170

5.10.1 Der grundsätzliche Werkzeugaufbau

170

5.10.2 Auswerfer

172

5.10.3 Besonderheiten

173

6 Grundregel: Konstante Wanddicken

176

6.1 Wanddicken an einem Erzeugnis

176

6.1.1 Wanddicken und Leichtbau

176

6.1.2 Wanddicke und Verarbeitungsverfahren

177

6.2 Grundlagen von technologischen Prozessen bei der Kunststoffverarbeitung

179

6.2.1 Einordnung

179

6.2.2 Betrachtungsweise

179

6.2.3 Erwärmen der Schmelze

183

6.2.4 Kompression zur Formgebung

183

6.2.5 Abkühlung unter Druckabbau

184

6.2.6 Isobare Abkühlung bei atmosphärischem Druck

185

6.3 Probleme, die durch Wanddickenunterschiede verursacht sind

186

6.4 Das Kantenproblem bei kastenartigen Strukturen

189

7 Grundregel: Geometrische Versteifung

194

7.1 Ausführungen einer geometrischen Versteifung

194

7.1.1 Erhöhung der Steifigkeit

194

7.1.2 Varianten der geometrischen Versteifung

195

7.2 Versteifung mit Rippen

197

7.2.1 Rippenversteifung an belasteten Flächen

197

7.2.2 Anordnung der Rippen

198

7.2.3 Belastungsgerechte Anpassung der Rippen

199

7.2.4 Anbindung der Rippen an die Grundstruktur

202

7.2.5 Werkzeugtechnische Umsetzung von Rippenstrukturen

206

7.2.6 Funktionale Einbindung von Rippen

209

7.3 Versteifung mit Schalengeometrie

210

7.3.1 Schalengeometrie als Art des fertigungsgerechten Konstruierens

210

7.3.2 Zur konstruktiven Umsetzung

212

7.4 Anwendung des Prinzips „Wellblech“

213

7.5 Kombination der Möglichkeiten zur geometrischen Versteifung

214

8 Grundregel: Konstruktive Duktilität

216

8.1 Duktilität als Konstruktionsforderung

216

8.2 Rasthaken

219

8.2.1 Vorteile von Rasthaken

219

8.2.2 Montagestrategien

220

8.2.3 Varianten der Rastverbindungen

222

8.3 Montagebruch an Rasthaken

227

8.3.1 Grundsätzliche Lösungsansätze

227

8.3.2 Technologische Maßnahmen gegen den Montagebruch von Rasthaken

227

8.3.2.1 Zur Vorgehensweise

227

8.3.2.2 Eingangsgrößen für den Prozess

228

8.3.2.3 Betrachtung des Herstellungsprozesses für die Bauteile

229

8.3.2.4 Betrachtung des Montageprozesses

230

8.3.3 Grundsätzliche konstruktive Möglichkeiten zur Vermeidung des Montagebruchs von Rasthaken

231

8.3.4 Beseitigung der Kerbwirkung

231

8.3.5 Vergrößerung der Biegelänge

232

8.3.6 Veränderungen am Querschnitt des Rasthakens

234

8.3.7 Verminderung der Durchbiegung

235

8.3.8 Zusätzliche, alternative Verformungsmechanismen

236

8.3.9 Alternatives Konstruktionsprinzip für die Rastverbindung

237

8.4 Vermeidung einer unbeabsichtigten Demontage von Rastverbindungen

238

8.5 Weitere elastische Konstruktionselemente

240

8.6 Möglichkeiten zur Verbesserung der Elastizität

240

8.6.1 Überblick

240

8.6.2 Anspritzen einer weichen Komponente

241

8.6.3 Schlitze an becherartigen Formteilen

242

8.6.4 Faltungen an Schalenelementen

243

8.7 Zur Modifikationen von Gehäusen

244

9 Grundregel: Veränderliche Geometrie

248

9.1 Begriffsbestimmung

248

9.2 Veränderliche Geometrie als Nutzungsmerkmal bei Kunststoffprodukten

251

9.2.1 Mögliche Mechanismen

251

9.2.2 Temperatureinfluss

252

9.2.3 Medienaufnahme und Medienabgabe

253

9.2.4 Freisetzen von Spannungen

254

9.2.5 Verformungsverhalten

254

9.3 Veränderliche Geometrie für unterschiedliche Abschnitte des Produktlebenszyklus

256

9.3.1 Motivation

256

9.3.2 Allmähliche Veränderung der Geometrie im Herstellungsprozess und beim Gebrauch

258

9.3.3 Allmähliche anwendungsbedingte Veränderung der Geometrie

260

9.4 Diskontinuierliche, schnelle Veränderung der Geometrie im Herstellungsprozess

261

9.4.1 Begriffserklärung

261

9.4.2 Spannvorrichtungen

262

9.4.3 Vorrichtungen zum nachträglichen Kalibrieren

266

9.4.4 Nachträgliche Bearbeitung eines Bauteils

268

9.4.5 Einspannen des Bauteils für die Montage

269

9.4.6 Demontage von Baugruppen vor dem Einsatz

271

9.4.7 Umbau von Baugruppen nach der ersten Nutzungsphase, um eine weitere Nutzung zu ermöglichen

272

9.4.8 Endgültiger Rückbau von Baugruppen nach der Nutzung

273

9.5 Funktionsbedingte veränderliche Geometrie

276

9.5.1 Erprobte Einsatzgebiete

276

9.5.2 Gelenklose Anwendungen, die Duktilität nutzen

278

9.5.3 Lokale Gelenke

280

9.5.4 Faltbare Anwendungen

283

9.5.5 Lokale Flexibilität und Hochelastische Anwendungen

285

9.5.5.1 Realisierung mit einer weichen Materialkomponente

285

9.5.5.2 Abdichtung mit konstruktiver Duktilität

287

9.5.6 Reversibles Beulen

289

10 Grundregel: Funktionsintegration

292

10.1 Der Begriff Funktionsintegration

292

10.2 Die konstruktive Funktionsintegration

296

10.2.1 Das Wesen der konstruktiven Funktionsintegration

296

10.2.2 Das Prinzip „Funktionelle Mehrfachnutzung“

298

10.2.3 Das Prinzip „zusätzliche Geometrie“ zur Gewährleistung einer weiteren Funktion

299

10.2.4 Vergleich der beiden Prinzipien

301

10.2.5 Beispiele für eine konstruktive Funktionsintegration

302

10.3 Die technologische Funktionsintegration

305

10.3.1 Optimierung der technologischen Abläufe

305

10.3.2 Funktionsintegration durch Anpassung technologischer Abläufe

306

10.4 Sonderverfahren als Mittel der technologischen Funktionsintegration

311

10.4.1 Übersicht

311

10.4.2 Die Sondertechnologie „Mehrkomponentenspritzgießen“

311

10.4.3 Einige Gestaltungsregeln zum Mehrkomponentenspritzgießen

313

10.4.4 Sondertechnologien als Hinterspritzverfahren

316

11 Checkliste zur Konstruktion von Kunststoffteilen

322

12 Weiterführende Literatur

328

Index

330

 

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