Georg Krüger
Kunststoffgebundene und metallische Magnete in lösbaren Verbindungen
Dauermagnete eignen sich sehr gut zur Herstellung mehrfach lösbarer Verbindungen. Sie gehören zur Gruppe der oxidkeramischen Materialien und bestehen aus verschiedenen Legierungsbestandteilen. Für mehrfach lösbare Verbindungen werden die pulverförmigen Legierungen gesintert oder mit verschiedenen Bindemitteln und geeigneten Additiven zu Folien und Formteilen weiterverarbeitet. Zur Herstellung gebundener Magnete eignen sich das Kalandrieren, die Extrusion und das Spritzgießen. Vor der Anwendung erhalten die Halbzeuge transparente und farbige thermoplastische Schutzschichten. Die Herstellung der Halbzeuge hat dabei einen großen Einfluss auf die Zuverlässigkeit der lösbaren Verbindungen.
Die Schwerpunkte des Buches sind:
- Erläuterungen der Einflussfaktoren auf die Anwendungen
- Grenzen der verschiedenen Magnete und die Veränderungen der magnetischen Eigenschaften bei verschiedenen Mikro- und Makrobelastungen der Magnet-Verbindungen
- Magnetprinzip
- Herstellung der Magnete
- Anwendungsbeispiele
Dr. Georg Krüger ist seit 1961 Ingenieur mit Scherpunkt Kunststofftechnik, seit 1987 diplomierter Chemiker und promovierte 1985. Er war Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für angewandte Materialforschung (1990 - 1999) und ist seit 1991 bis heute als Vereidigter Sachverständiger für Klebtechnik und das Werkstoffverhalten von Kunststoffen tätig.
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