10 Grundregeln zur Konstruktion von Kunststoffprodukten

Torsten Kies

10 Grundregeln zur Konstruktion von Kunststoffprodukten

2014

319 Seiten

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ISBN: 9783446441682

 

Einleitung

6

Vorwort

6

Zum Inhalt des Buches

7

Danksagung

10

Inhalt

12

1 Temperatureinsatzbereich

1 Temperatureinsatzbereich

1.1 Phasenübergänge bei Kunststoffen

18

1.1.1 Der Übergang vom festen in den geschmolzenen Zustand

18

1.1.2 Die Volumenänderung beim Phasenübergang von der Schmelze zum festen Zustand

22

1.1.3 Phasenübergänge am starren Körper

23

1.2 Die Temperaturabhängigkeit der Materialkennwerte von Kunststoffen

25

1.2.1 Der Vergleich mit anderen Werkstoffgruppen

25

1.2.2 Die thermische Ausdehnung

26

1.2.3 Temperaturabhängiges Spannungs-Dehnungs-Verhalten

29

1.3 Der Einsatztemperaturbereich

31

1.3.1 Tatsächlich wirkende Temperaturen

31

1.3.2 Temperaturabhängige Lasteinwirkung

32

1.3.3 Die Notwenigkeit von einsatznahen Funktionsuntersuchungen

34

1.4 Der Einfluss der Geometrie auf die Temperaturbeständigkeit

35

1.4.1 Aussagefähigkeit der Rohstoffkennwerte

35

1.4.2 Betrachtete Geometrie

36

1.4.3 Modifikation der Wanddicke

37

1.4.4 Belastungsdauer und Durchwärmung der Produkte

38

1.4.5 Bessere Wärmestandfestigkeit durch Faserverstärkung

39

1.4.6 Werkstoffkombination

40

1.4.7 Einseitige Kühlung am Erzeugnis

40

1.4.8 Zusätzliche Versteifungen gegen die thermisch bedingte Biegung

42

2 Medienangriff

44

2.1 Die Wirkung von Medien auf Kunststoffe

44

2.1.1 Begriffserklärung: Medienangriff

44

2.1.2 Direkter und indirekter Medienangriff

45

2.1.3 Strahlungs- und stofflich-medialer Angriff

46

2.1.4 Chemischer und physikalischer Medienangriff

48

2.2 Voraussetzungen für einen Medienangriff

49

2.3 Der Schutz vor Medienangriff

50

2.4 Die Schädigungsmechanismen

51

2.4.1 Arten der Schädigungsmechanismen

51

2.4.2 Der oxidative Abbau

52

2.4.3 Schädigung durch Hydrolyse

53

2.4.4 Schädigung durch Chemikalien

57

3 Spannungszustand

60

3.1 Die Ursache von Spannungen

60

3.1.1 Krafteinwirkung auf eine Flüssigkeit

60

3.1.2 Krafteinwirkung auf einen Festkörper

62

3.1.3 Viskoses und elastisches Verformungsverhalten von Kunststoffen

63

3.2 Spannungen am Bauteil

64

3.3 Spannungen und Orientierungen

67

3.3.1 Die Unterscheidung zwischen Spannungen und Orientierungen

67

3.3.2 Orientierungen in Kunststoffprodukten

69

3.3.2.1 Voraussetzungen für Orientierungen

69

3.3.2.2 Orientierungen bei faserverstärkten Materialien

70

3.3.2.3 Molekülorientierungen

72

3.3.3 Eigenspannungen

73

3.4 Die Bildung von Orientierungen und Eigenspannungen

75

3.4.1 Unterschiede zwischen Spannungen und Orientierungen

75

3.5 Eigenspannungen und Orientierungen beim Spitzgießen

77

3.5.1 Orientierungen und Eigenspannungen am Spritzgussteil

77

3.5.2 Die Ausbildung von Orientierungen

78

3.5.3 Eigenspannungen beim Spritzgießen

79

3.5.3.1 Ursachen der Eigenspannungen

79

3.5.3.2 Prozessablauf beim Spritzgießen

80

3.5.3.3 Die Entformung

82

3.5.3.4 Auswirkungen einer Schwindungsbehinderung auf Eigenspannungen

84

3.5.3.5 Eigenspannungen bei Montageprozessen

85

4 Schadensfreie Verformung

86

4.1 Einordnung

86

4.2 Differential- und Integralbauweise

87

4.2.1 Unterscheidung der Kategorien

87

4.2.2 Die Differentialbauweise

87

4.2.3 Die Integralbauweise

88

4.2.4 Die Mischbauweise

89

4.2.5 Geeignete Bauweisen für Kunststoffprodukte

90

4.3 Das Verformungsverhalten der Werkstoffe

91

4.3.1 Begriffe zum Verformungsverhalten

91

4.3.2 Die Zugfestigkeit

92

4.3.3 Die Steifigkeit eines Materials

92

4.3.4 Die Dehnung

93

4.3.4.1 Die Kritische Dehnung

93

4.3.4.2 Die zulässige Dehnung

94

4.3.5 Bauteilspezifische Minderung

96

4.3.5.1 Einflussfaktoren

96

4.3.5.2 Vorgehensweise

96

4.3.5.3 Anzahl der Lastwechsel

97

4.3.5.4 Füll- und Verstärkungsstoffe

98

4.3.5.5 Starke Materialbelastung bei der Fertigung

99

4.3.5.6 Mehrachsige Spannungszustände

99

4.3.5.7 Beanspruchungsgeschwindigkeit

100

4.3.5.8 Die Wanddicke

100

4.3.5.9 Berücksichtigung der Kerbwirkung

100

4.4 Starre und flexible Konstruktionen

101

5 Entformbarkeit

106

5.1 Beschreibung der Situation

106

5.1.1 Die Entwicklung von Werkzeugen

106

5.1.2 Stückzahlen

107

5.1.3 Die Verwendung von Normalien im Werkzeugbau

108

5.2 Teile aus der flachen Trennebene

110

5.2.1 Die Werkzeuganlage

110

5.2.2 Auswerfen

114

5.2.3 Besonderheiten

116

5.3 Teile aus Werkzeugen mit Trennungssprung

117

5.3.1 Die Werkzeuganlage

117

5.3.2 Auswerfen

119

5.3.3 Besonderheiten

120

5.4 Teile mit Durchbrüchen und Werkzeuge mit Blockierungen

121

5.4.1 Die Werkzeuganlage

121

5.4.2 Auswerfen

123

5.4.3 Besonderheiten

126

5.5 Becherförmige Teile

128

5.5.1 Die Werkzeuganlage

128

5.5.2 Auswerfen

129

5.5.3 Besonderheiten

131

5.6 Schieber- und Backenwerkzeuge mit zusätzlichen Trennebenen

136

5.6.1 Der Werkzeugaufbau

136

5.6.2 Auswerfen

139

5.6.3 Besonderheiten

139

5.7 Ausdreh-Werkzeuge für innere Gewinde

142

5.7.1 Die Werkzeuganlage

142

5.7.2 Auswerfen

143

5.7.3 Besonderheiten

144

5.8 Werkzeuge mit inneren Schiebern und Einfallkernen

146

5.8.1 Das Werkzeugkonzept

146

5.8.2 Auswerfen

148

5.8.3 Besonderheiten

148

5.9 Teile mit extremen Hinterschneidungen

150

5.9.1 Verfahrenstechnik und Werkzeugaufbau

150

5.9.2 Auswerfen und Nachbearbeitung

153

5.9.3 Besonderheiten

154

5.10 Teile mit Hinterschneidungen,

5.10 Teile mit Hinterschneidungen,

155

155

5.10.1 Der grundsätzliche Werkzeugaufbau

155

5.10.2 Auswerfer

157

5.10.3 Besonderheiten

157

6 Konstante Wanddicken

160

6.1 Wanddicken an einem Erzeugnis

160

6.1.1 Wanddicken und Leichtbau

160

6.1.2 Wanddicke und Verarbeitungsverfahren

161

6.2 Grundlagen von technologischen Pro­zessen bei der Kunststoffverarbeitung

163

6.2.1 Einordnung

163

6.2.2 Betrachtungsweise

163

6.2.3 Erwärmen der Schmelze

167

6.2.4 Kompression zur Formgebung

167

6.2.5 Abkühlung unter Druckabbau

168

6.2.6 Isobare Abkühlung bei atmosphärischem Druck

169

6.3 Probleme, die durch Wanddicken­unterschiede verursacht sind

170

6.4 Das Kantenproblem bei kastenartigen Strukturen

173

7 Geometrische Versteifung

178

7.1 Ausführungen einer geometrischen Versteifung

178

7.1.1 Erhöhung der Steifigkeit

178

7.1.2 Varianten der geometrischen Versteifung

179

7.2 Versteifung mit Rippen

181

7.2.1 Rippenversteifung an belasteten Flächen

181

7.2.2 Anordnung der Rippen

181

7.2.3 Belastungsgerechte Anpassung der Rippen

183

7.2.4 Anbindung der Rippen an die Grundstruktur

185

7.2.5 Werkzeugtechnische Umsetzung von Rippenstrukturen

189

7.2.6 Funktionale Einbindung von Rippen

192

7.3 Versteifung mit Schalengeometrie

193

7.3.1 Schalengeometrie als Art des fertigungsgerechten Konstruierens

193

7.3.2 Zur konstruktiven Umsetzung

194

7.4 Anwendung des Prinzips „Wellblech“

195

7.5 Kombination der Möglichkeiten zur geometrischen Versteifung

196

8 Konstruktive Duktilität

198

8.1 Duktilität als Konstruktionsforderung

198

8.2 Rasthaken

201

8.2.1 Vorteile von Rasthaken

201

8.2.2 Montagestrategien

201

8.2.3 Varianten der Rastverbindungen

203

8.3 Montagebruch an Rasthaken

208

8.3.1 Grundsätzliche Lösungsansätze

208

8.3.2 Technologische Maßnahmen gegen den Montagebruch von Rasthaken

208

8.3.2.1 Zur Vorgehensweise

208

8.3.2.2 Eingangsgrößen für den Prozess

209

8.3.2.3 Betrachtung des Herstellungsprozesses für die Bauteile

210

8.3.2.4 Betrachtung des Montageprozesses

211

8.3.3 Grundsätzliche konstruktive Möglichkeiten zur Vermeidung des Montagebruchs von Rasthaken

211

8.3.4 Beseitigung der Kerbwirkung

212

8.3.5 Vergrößerung der Biegelänge

213

8.3.6 Veränderungen am Querschnitt des Rasthakens

214

8.3.7 Verminderung der Durchbiegung

215

8.3.8 Zusätzliche, alternative Verformungsmechanismen

216

8.3.9 Alternatives Konstruktionsprinzip für die Rastverbindung

217

8.4 Vermeidung einer unbeabsichtigten Demontage von Rastverbindungen

218

8.5 Weitere duktile Konstruktionselemente

220

8.6 Möglichkeiten zur Verbesserung der Duktilität

221

8.6.1 Überblick

221

8.6.2 Anspritzen einer weichen Komponente

221

8.6.3 Schlitze an becherartigen Formteilen

222

8.6.4 Faltungen an Schalenelementen

223

8.7 Zur Modifikationen von Gehäusen

224

9 Veränderliche Geometrie

228

9.1 Begriffsbestimmung

228

9.2 Veränderliche Geometrie als Nutzungs­merkmal bei Kunststoffprodukten

231

9.2.1 Mögliche Mechanismen

231

9.2.2 Temperatureinfluss

232

9.2.3 Medienaufnahme und Medienabgabe

233

9.2.4 Freisetzen von Spannungen

234

9.2.5 Verformungsverhalten

234

9.3 Veränderliche Geometrie für unterschiedliche Abschnitte des Produktlebenszyklus

235

9.3.1 Motivation

235

9.3.2 Allmähliche Veränderung der Geometrie im Herstellungsprozess und beim Gebrauch

237

9.3.3 Allmähliche anwendungsbedingte Veränderung der Geometrie

239

9.4 Diskontinuierliche, schnelle Veränderung der Geometrie im Herstellungsprozess

240

9.4.1 Begriffserklärung

240

9.4.2 Spannvorrichtungen

241

9.4.3 Vorrichtungen zum nachträglichen Kalibrieren

245

9.4.4 Nachträgliche Bearbeitung eines Bauteils

247

9.4.5 Einspannen des Bauteils für die Montage

248

9.4.6 Demontage von Baugruppen vor dem Einsatz

250

9.4.7 Umbau von Baugruppen nach der ersten Nutzungsphase,

9.4.7 Umbau von Baugruppen nach der ersten Nutzungsphase,

251

251

9.4.8 Rückbau von Baugruppen nach der Nutzung

251

9.5 Funktionsbedingte veränderliche Geometrie

255

9.5.1 Erprobte Einsatzgebiete

255

9.5.2 Gelenklose Anwendungen, die Duktilität nutzen

256

9.5.3 Lokale Gelenke

258

9.5.4 Faltbare Anwendungen

261

9.5.5 Lokale Flexibilität und Hochelastische Anwendungen

263

9.5.5.1 Realisierung mit einer weichen Materialkomponente

263

9.5.5.2 Realisierung mit konstruktiver Duktilität

265

9.5.6 Reversibles Beulen

266

10 Funktionsintegration

270

10.1 Der Begriff Funktionsintegration

270

10.2 Die konstruktive Funktionsintegration

274

10.2.1 Das Wesen der konstruktiven Funktionsintegration

274

10.2.2 Das Prinzip „Funktionelle Mehrfachnutzung“

276

10.2.3 Das Prinzip „zusätzliche Geometrie“ zur Gewährleistung einer weiteren Funktion

277

10.2.4 Vergleich der beiden Prinzipien

278

10.2.5 Beispiele für eine konstruktive Funktionsintegration

280

10.3 Die technologische Funktionsintegration

282

10.3.1 Optimierung der technologischen Abläufe

282

10.3.2 Funktionsintegration durch Anpassung technologischer Abläufe

283

10.4 Sonderverfahren als Mittel der ­technologischen Funktionsintegration

287

10.4.1 Übersicht

287

10.4.2 Die Sondertechnologie „Mehrkomponentenspritzgießen“

288

10.4.3 Einige Gestaltungsregeln zum Mehrkomponentenspritzgießen

289

10.4.4 Sondertechnologien als Hinterspritzverfahren

292

Checkliste zur Konstruktion von Kunststoffteilen

298

Autor

304

Index

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