Wert und Werte - Ethik für Manager: Ein Leitfaden für die Praxis

Ulrich Hemel

Wert und Werte

Ethik für Manager: Ein Leitfaden für die Praxis

2007

352 Seiten

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ISBN: 9783446414747

 

Vorwort zur zweiten Auflage

6

Vorwort

8

Geleitwort

10

Inhaltsverzeichnis

14

I Ethik im Rampenlicht

22

Ethik in Alltag, Politik und Wirtschaft: Kinderarbeit und die Frage nach universellen Prinzipien der Ethik

24

Ethik in der Alltagserfahrung

24

Ethik und Politik

28

Ethische Prioritäten am Beispiel der Kinderarbeit

30

Literatur

36

Bilanzbetrug oder: Ethik nur zur besseren Kontrolle?

38

Unternehmenskontrolle zwischen Chancen- und Risikobetrachtung

38

Die Unverfügbarkeit der Zukunft

40

Der Primat der Sachanalyse und das Glück des richtigen Zeitpunkts

42

Die Kunst der unternehmerischen Balance

44

Bilanzbetrug, legitime Gestaltungen und Missbrauchsmöglichkeiten

45

Die Bedeutung persönlicher Integrität

47

Die Ethik der Information

48

Literatur

50

„Das machen doch alle so!“ Oder: Wo fängt Korruption an?

51

Die Denkfalle des Generalverdachts

52

Die Denkfalle der Bagatellisierung und Umdeutung von Korruption

53

Ein Praxisbeispiel

55

Der Schritt von „Lobbyarbeit“ zur aktiven Bestechung und zur Korruption als Sucht

57

Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten I: Die nächste Gelegenheit vermeiden

60

Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten II: Klare Verhaltensregeln

60

Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten III: Aktives Kon. iktmanagement

61

Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten IV: Werteorientierte Unternehmenssteuerung

63

Literatur

65

Was ist und wozu taugt Ethik überhaupt?

66

Ethische Grundfunktionen: Spielregeln, Handlungsorientierung und Alltagsentlastung

66

Die großen Ideale: Freiheit und Menschenwürde

68

Ethische Systeme als Navigationssystem des Handelns

69

Formale und materiale Ethik angesichts von Interessenkon. ikten

70

Religiöse Ethikbegründung und der Pluralismus gelebter Ethikstile

72

Universalismus, Toleranz und Unternehmenskultur

73

Der ethische Lebensstil eines Unternehmens

77

Literatur

79

II Ethische Werte im Kontext persönlicher Verantwortung

80

„Wer nichts bringt, wird eliminiert!“ Oder: Welchen Nutzen oder Schaden stiftet Sprache?

82

Nochmals: Der Ton macht die Musik

82

Sprechen oder Schweigen

82

Sprache als Werkzeug

83

Kommunikation als Film: Original und Untertitel

86

Zweckrationales und kommunikatives Handeln

87

Sprache und Ethik

88

Sprache und Hintergrundabsichten im konkreten Wirkungskontext

91

Verzicht auf Appelle

92

Sprache und Rollenverhalten

93

Literatur

94

„Sagen Sie halt, ich bin nicht da“ oder: Schadet Wahrhaftigkeit?

95

Vertrauen und Fehlerfreundlichkeit im Umgang

95

Ein Fallbeispiel

96

Wahrheit und Wahrnehmung

97

Wahrheit, Plausibilität, Entscheidbarkeit

99

Wahrheit, Perspektivität und Klugheit im Spiegel betrieblicher Rollen

100

Wahrhaftigkeit und Humor

102

Verantwortung für Nebenwirkungen

103

Recht auf Wahrheit und Information – oder fehlende Informationsrechte

104

Literatur

105

„Ohne uns läuft hier gar nichts!“ Oder: Betriebsräte – Sand oder Öl im Getriebe eines Unternehmens?

106

Betriebsratsarbeit zwischen legitimer Gestaltungsfreiheit und Formen des Missbrauchs

106

Interessenge. echte und Interessenkon. ikte

108

Der unspektakuläre Alltag von Betriebsräten zwischen Prellbock und Kümmerer

109

Kon. ikte und Grenzüberschreitungen bei der Betriebsratsarbeit im mitbestimmten Aufsichtsrat

111

Das Zusammenspiel von Betriebsrat, Unternehmensleitung und Aufsichtsrat als ritualisierte Kollusion

115

Güterabwägung und Interessenanalyse

116

Betriebsratsarbeit in Zeiten von Unternehmenskrisen

118

Literatur

120

Grundsatzfrage: Für welches Handeln oder Unterlassen ist der Einzelne verantwortlich?

121

Die persönliche Handlungsreichweite als Grundmaß ethischen Handelns

121

Persönliche Handlungsreichweite und Handlungsgrenzen – ein Fallbeispiel

121

Handlungsspielräume und Verantwortung – kurz-, mittel- und langfristig

123

Betroffenheitsschwelle und emotionale Distanz

125

Akzeptierte Verhaltenskorridore und persönliches Gewissen

126

Wertordnungen und Gültigkeit von Werten

127

Anspruch und Wirklichkeit

129

Das Prinzip persönlicher Verantwortung

129

Die Deutungsambivalenz der Zukunft und persönliche Integrität

130

Letztbegründung von Werten und Konsistenz der Wertauslegung

132

Literatur

133

III Religiöse und weltanschauliche Ein. üsse auf ethische Einstellungen

134

„Solange in China die Todesstrafe herrscht, wird dort nicht investiert!“ Oder: Über die Reichweite ethischer Systeme und Kontexte

136

Individual- und Sozialethik

136

Der „Geist“ eines Unternehmens – über Gewinn hinaus

137

Vor- und Nachteile weltanschaulicher Prägungen im Betrieb

140

Nichtdelegierbare persönliche Verantwortung – ein Fallbeispiel

142

Ringen im Dialog als Königsweg der Entscheidungsfindung

144

Freiheitsgrad und Systemkontext

145

Gesinnungs- und Verantwortungsethik

146

Beispiel Familiengesellschaften

147

Literatur

149

Vertrauen oder Kontrolle – Gibt es ethisch bessere Führungssysteme?

150

Führungssysteme und unternehmerischer Erfolg

150

Grundfragen jedes Führungssystems – über Gewinn hinaus

150

Zielklarheit und Arbeitsplatzsicherheit

152

Zielklarheit als Kernaufgabe für Gesellschafter und Unternehmensführung

153

Führungssysteme und Menschenbilder

157

Das Menschenbild von „Macht und Ohnmacht“

158

Das Menschenbild der „auserwählten Gemeinschaft“

162

Das Menschenbild von „Führung und Gefolgschaft“

163

Das Menschenbild aus der Selbstwahrnehmung als „Insel und Außenposten“

165

Leitmotiv Authentizität

166

Literatur

168

Sind religiös gebundene Menschen bessere Manager? Wert und Grenze religiöser Überzeugungen

169

Wertezerfall und verlorene Bodenhaftung?

169

Shareholder-Value und gesellschaftliche Legitimität von Wirtschaft

171

Kapital als Aggregationsform von Arbeit

172

Kapital, Freiheit und freie Gesellschaft

173

Demokratischer Rechtsstaat und soziale Marktwirtschaft als Freiheitsversprechen

174

Religiöse Motive und wirtschaftliches Handeln

177

Vorrang von Verantwortung und professioneller Sachgerechtigkeit

178

Wirtschaftliches Handeln als „Vorletztes“ in einem größeren Sinnzusammenhang

181

Wert und Grenze einschlägiger Fallbeispiele

182

Literatur

184

Grundsatzfrage – Gibt es einen Widerspruch zwischen Christentum und Gewinnstreben?

185

Bilder vom Wirtschaftsleben: Zu verteilender Kuchen oder zu p. egender Garten?

185

Die Ethik der Gewinnverwendung

186

Gewinn als unersetzbares Maß für erfolgreiches Wirtschaften

188

Die Einstellung des Christentums zu Armut und Reichtum

189

Gewinnsucht als Störung der Balance zwischen Leben und Arbeit

192

Die Ambivalenz von Reichtum und Armut, Freiheit und Abhängigkeit, Haben und Sein

194

Eigentum, Freiheit und Gerechtigkeit

196

Literatur

198

IV Facetten von Erfolg und Scheitern

200

„Da kann ich nichts machen“ – Umgang mit Grenzen der Wirkmächtigkeit

202

Vermeidungs- und Gestaltungsenergie

202

Sündenbock- und Fehlervermeidungskultur

203

Grenzen der eigenen Wirkmächtigkeit: Der Kunde als Störung

206

Mikroanalyse des Handelns und ethische Re. exion

207

Kleine Alltagssituationen als Spiegel von Einstellungen und Grundhaltungen

209

Der Vorrang persönlicher Verantwortung und die Aufgabe der Unternehmensführung

211

Grenzen von Wirkmacht als Grenzen von Mut, Durchhaltevermögen und Fantasie

213

Handlungsspielräume und deren Grenzen: De. nitionsprivileg und Macht

214

Äußerer Misserfolg und innerer Erfolg

216

Realistisches Erkennen der eigenen Handlungsreichweite: Das Mögliche tun

217

Literatur

219

„Wir möchten uns von Ihnen trennen!“ Oder: Ist sinnvolles Scheitern möglich?

220

Das Angebot von Arbeitsplätzen aus individueller und gesellschaftlicher Perspektive

220

Die ethische Ambivalenz von Arbeitsplatzabbau und die Frage nach Verantwortung

222

Güterabwägung im Kontext unternehmerischer Kon. iktfelder – Praxisbeispiele

224

Die Ethik wertschätzender Kommunikation

227

Innehalten an Wendepunkten: Die Psychologie von Abschied und Neuanfang

229

Umgang mit drastischen Veränderungen

230

Literatur

232

„War früher alles falsch?“ Veränderungen im Generationswechsel und Wandel der Zeiten

233

Nachfolgeregelungen als unternehmerische Schicksalsfrage

233

Die Problematik des Loslassens

235

Veränderungsprozesse und die Herausforderung wirksamer Kommunikation

237

Die Ethik der Informationsbeschaffung und der persönlichen Meinungsbildung

240

Widerstand und Veränderungswille – ein Praxisbeispiel aus dem Finanzwesen

242

Ethische Re. exion und Mikroanalyse des Verhaltens

245

Literatur

247

Rechnet sich Ethik?

248

Ethik als Randbedingung für pro. tables Wirtschaften?

248

Schadwirkungen unethischen Verhaltens

250

Das Gleichgewicht zwischen der Begründung und Anwendung von Normen

251

Unternehmensführung und Integrität

252

Unberechenbarkeit des Tat-Ergehens-Zusammenhangs und Reiz des Verbrechens

253

Ethische Dilemmata und Notwendigkeit ethischer Mindeststandards für Unternehmen

254

Erneut: Pragmatische Verantwortungsethik und persönliche Verantwortung

255

Ethik als notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung wirtschaftlichen Erfolgs

257

Literatur

258

V Ambivalenz, Universalität und die Produktivität der Hoffnung

260

„Dieser Geschäftszweig wird verkauft“ oder: Die ethische Ambivalenz von Entscheidungen

262

Der Königsweg der ethischen Fallunterscheidung

262

Die ethische Verantwortung des Verkäufers

264

Die Beurteilung strategischer Entscheidungen und die Dimension Zeit

265

Richtigkeit und Umsetzung von strategischen Entscheidungen

266

Der richtige Zeitpunkt: Die Ambivalenz von Entscheidungen und Unterlassungen

267

Zu früh oder zu spät? Gutes Timing in der Balance von Unternehmen und Unterlassen

270

Ein Fallbeispiel und die Frage: Wer beurteilt strategische Entscheidungen? Und wann?

271

Die Rolle der Gesellschafter für die Konstanz der unternehmerischen Ausrichtung

272

Strategie als ethisches Postulat der Unternehmensethik oder: Geradlinigkeit und Zielklarheit statt unterschwelliger Konzeptionslosigkeit

274

Literatur

276

„Das würden unsere Gesellschafter ablehnen!“ Oder: Arbeiten im System und Arbeiten am System

277

Konflikte zwischen Unternehmensleitung und Gesellschaftern – ein Fallbeispiel

277

Ethische Implikationen strategischer Richtungskon. ikte: Rollen und Interessen

282

Das Unternehmen als Gemeinschaftsleistung von Gesellschaftern, Unternehmensleitung und Mitarbeiterschaft und der „Geist“ eines Unternehmens

286

Arbeiten „am“ und Arbeiten „im“ System

287

Konsensfähige, richtige und falsche Entscheidungen

289

Handlungsweisen von Mitarbeitern im System und außerhalb des Systems

290

Identifikation und Selbstachtung

292

Literatur

294

„Ich halte das hier nicht mehr aus!“ – Wann man an die Öffentlichkeit gehen muss

295

Globalisierung und die schwierige Kontrolle von Information

295

Compliance und Reputationsrisiken

296

Sensible Information und Missbrauch von Insiderwissen

297

Freiräume und Grauzonen

299

Der Umgang mit Zweifelsfällen in Zeiten des ethischen Paradigmenwechsels

301

Das ethische Klima im Unternehmen als Garant gemeinsamer Handlungskompetenz

304

Gefahren des Überschwangs: Die Umkehr der Beweislast

306

Wertschöpfung durch Wertesteuerung

308

Literatur

311

Grundsatzfrage: Ist jedes Verhalten ethisch qualifiziert? Sind wir Täter oder Opfer?

312

Gibt es ethisch neutrale Handlungen?

312

Die Abhängigkeit zweckrationaler Handlungen von Werten und Zielen

313

Die Tragweite ethischer Entscheidungen und die Feinheit des Gewissens

314

Der ethische Imperativ oder: Die Fähigkeit, sich und anderen Rechenschaft abzulegen

316

Kommunikatives und zweckrationales Handeln

316

Unterschiedliche ethische Beurteilungskriterien und der Imperativ der Entfaltung

318

Die ethische Qualität der Auslegung der eigenen Lebensgeschichte

319

Der sozialethische Kontext wirtschaftlicher Handlungen

322

Sind wir Täter oder Opfer?

323

Die Suche nach universellen Werten und ethischen Mindeststandards

324

Literatur

325

Der Traum: Ethische Mindeststandards in weltweiter Solidarität oder: Die Brücke zwischen gelebten Werten, wirtschaftlichem Erfolg und Demokratie

326

Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Religion in der einen Welt

326

Grundelemente ethischer Mindeststandards I: Vertrauen

327

Grundelemente ethischer Mindeststandards II: Transparente Kommunikation

329

Grundelemente ethischer Mindeststandards III: Der ethische Imperativ der Strategie

331

Grundelemente ethischer Mindeststandards IV: Das ethische Postulat optimaler Wertschöpfung

335

Die Suche nach dem ethischen Minimum

336

Erfolgsdruck, persönliche Verantwortung und christliche Liebesethik

337

Unternehmensentwicklung und das Gesetz des ethischen Minimums

338

Gesellschaftlicher Regelungsbedarf und Grenzen ökonomischer Liberalisierung

339

Zusammenhänge zwischen wirtschaftlicher Entwicklung, Demokratie und Wohlstand

341

Haben Unternehmen handlungsrelevantes Interesse an demokratischer Entwicklung?

343

Stabile Rahmenbedingungen und Investitionsförderung

345

Die Einrichtung eines Welt-Demokratie-Index als Mechanismus zur Verbindung wirtschaftlicher Investitionen und demokratischer Entwicklung

346

Die Gründung einer Demokratie-Agentur (World Democracy Agency)

347

Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Wirkweise eines Demokratie-Ratings

349

Demokratie und die Glaubwürdigkeit der Marktwirtschaft

351

Literatur

352

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